Auszug - Auto- und Motorradrennen auf der Reinickendorfer Residenzstraße stoppen!  

 
 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf
TOP: Ö 7.3
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 13.06.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 22:15 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal Rathaus Reinickendorf (Zi. 337, Altbau),
Ort: Eichborndamm 215 (Eingang: Antonyplatz 1), 13437 Berlin
Zusatz: Ältestenrat am Montag, dem 11.06.2018, 17:00 Uhr, Zimmer 338
0455/XX-01 Auto- und Motorradrennen auf der Reinickendorfer Residenzstraße stoppen!
   
 
Status:öffentlichBezüglich:
0455/XX
 Ursprungaktuell
Initiator:Bezirksamt - Abt. Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten 
Verfasser:Bezirksamt - Abt. Bürgerdienste und Ordnungsangelegenheiten 
Drucksache-Art: Vorlage zur Kenntnisnahme
 
Beschluss


Es wird folgender Beschluss gefasst:

 

Sachverhalt:

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In der Erledigung des Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung vom 14.02.2018 zur Drucksache Nr. 0455/XX:

 

„Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass auf der Strecke Residenzstraße vom Franz-Neumann-Platz / Markstraße bis zum Kolping Platz und weiter zur Kopenhagener Straße bis einschließlich Flottenstraße in den Abend- und Nachtstunden gezielte Verkehrskontrollen durchgeführt werden, um illegale und rücksichtslose Auto- und Motorradrennen zu verhindern.“ 

 

wird gemäß § 13 BezVG berichtet:

 

Das Bezirksamt hat die Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung aufgegriffen und die der Polizeibehörde übergeordnete Senatsverwaltung für Inneres und Sport um gezielte Verkehrskontrollen in den Abend und Nachstunden in dem besagten Bereich gebeten.

 

Hierzu hat die Senatsverwaltung mitgeteilt, dass zwischen Franz-Neumann Platz und Flottenstraße 2016 sieben Einsätze und 2017 acht Einsätze mit Radarfahrzeugen durchgeführt wurden. Die gemessene Überschreitensrate (Verhältnis Anzahl Überschreitungen/gemessene Fahrzeuge) sank zwischenzeitlich deutlich unter den Durchschnittswert für vergleichbare Straßen im Stadtgebiet.   94% aller Überschreitungen befanden sich im Bereich bis zu 20 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Bei den  Kontrollen zur Nachtzeit wurden nur relativ wenige Fahrzeuge gemessen, die Überschreitensrate waren bei geringer Verkehrsdichte aber deutlich überhöht. 

Nach einem schweren Geschwindigkeitsunfall im Oktober 2016 wurde für einen Zeitraum von zwei Wochen ein Geschwindigkeitsmesskasten in der Residenzstraße installiert, der Verkehrsströme einschließlich gefahrener Geschwindigkeiten Tag und Nacht anonymisiert aufgezeichnet hat. Die Durchschnittsgeschwindigkeit  aller gemessenen Fahrzeuge (täglich bis zu 12.000) betrug 53 km/h.

Die polizeilichen Geschwindigkeitskontrollen sollen fortgesetzt werden.

 

 

Wir bitten, die Drucksache Nr. 0455/XX damit als erledigt zu betrachten.

 

 

Frank Balzer   Sebastian Maack

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

 

Gemäß Konsensliste Kenntnisnahme

 

 
 

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