Berlins 50. Modularer Ergänzungsbau an Reinickendorfer Schule übergeben

Pressemitteilung Nr. 9029 vom 23.08.2019

Bezirksbürgermeister Frank Balzer, Senatorin Sandra Scheeres und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher zerschneiden mit Schulleiterin Frau Stein und Schülerinnen das rote Band.

Am heutigen Freitag wurde in der Schule am Park im Reinickendorfer Ortsteil Wittenau der
50. Modulare Erweiterungsbau (MEB) an einer Berliner Bildungsstätte in Betrieb genommen.

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) begrüßte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) und Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: „Ich bin froh, dass im Bezirk Reinickendorf schon immer großen Wert auf eine realistische Schulentwicklungsplanung gelegt wurde. Dass hierbei gute Arbeit geleistet wird, zeigt der Fakt, dass Reinickendorf bei der Versorgung mit Schulplätzen in allen Statistiken berlinweit sehr gut abschneidet. Damit dies so bleibt, brauchen wir aber auch in unserem Bezirk angesichts wachsender Schülerzahlen zusätzliche Schulkapazitäten. Die Modularen Erweiterungsbauten sind ein wichtiger Baustein, kurzfristig auf aktuelle Entwicklungen reagieren zu können.“

Die Errichtung eines MEB mit dem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“ sei für den Bezirk Reinickendorf besonders wichtig. Dank dieser Erweiterung können nun über 200 Schülerinnen und Schüler an diesem Standort beschult werden. Dafür wurde kurzfristig ein eigenes Raumprogramm entwickelt. Dieser Bau verfügt über Therapieräume, höhenverstellbare Waschbecken, Fußbodenheizung oder zwei Aufzüge, in die eine Krankentrage passt.

Berlins 50. MEB - abgestimmt auf den speziellen Förderbedarf der Kinder.

Frank Balzer: „Wir wissen, dass trotzdem noch ein weiterer Bedarf besteht und suchen nach möglichen Standorten für eine weitere Schule für den Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung“.
Reinickendorf konzentriert sich in der inklusiven Beschulung auf den Förderschwerpunkt Autismus und setzt das um in der integrierten Sekundarschule Paul-Löbe und seit Neustem im Humboldt-Gymnasium. Im Grundschulbereich ist die Dorfschule Lübars als Filiale der Lauterbach-Schule zu nennen.

Senatorin Scheeres: „Weil die Modularen Bauten schnell fertig sind und wir sie flexibel nutzen können, sind sie ein wichtiger Baustein unserer Schulbauoffensive. Die Modularen Ergänzungsbauten sind dabei stetig weiterentwickelt worden.“

Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: „Der Bau ergänzt die bestehende Schule mit dem Schwerpunkt „Geistige Entwicklung“ und ist sowohl durch seine besondere Konzeption der Räume als auch durch seine Ausstattung speziell an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler angepasst.“