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Leichte SpracheDerzeit wird für sechs Berliner Bezirke eine integrierte Sportentwicklungsplanung erarbeitet, darunter auch für Reinickendorf. Wie Bezirksstadtrat Tobias Dollase (parteilos, für CDU) dazu mitteilt, ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ein wesentlicher Bestandteil dabei. Dollase weist darauf hin, das noch bis zum 5. Juli 2019 Reinickendorferinnen und Reinickendorfer die Möglichkeit haben, online an einer Befragung teilzunehmen, und zwar auf der Plattform „mein.Berlin.de“.
Die Sportentwicklungsplanung umfasst neben Sporthallen und den Sportplätzen auch die Sport- und Bewegungsorte im öffentlichen Raum und in der Natur. Straßen, Plätze, Parks, Wälder oder Gewässer sind Orte, an denen Menschen zumeist selbstorganisiert Sport treiben können, sie joggen, wandern, spazieren, skaten, schwimmen, fahren Rad, machen Yoga oder Krafttraining, spielen Volleyball und vieles mehr.
Um mehr über die Sport- und Bewegungsorte im öffentlichen Raum und in der Natur sowie die ausgeübten Sport- und Bewegungsaktivitäten zu erfahren, können die Beteiligten Stellung zu Fragen nehmen, wie zum Beispiel, wo sie selber am liebsten trainieren oder welche weiteren Orte sich ihrer Auffassung nach gut für Sport- und Bewegung eignen. Gefragt wird auch, wo sich die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer Verbesserungen wünschen.
„Die Ideen und Hinweise werden gesammelt, ausgewertet und fließen in die integrierte Sportentwicklungsplanung ein“, sagt Ilka Grafschmidt, stellvertretende Leiterin des Sportamtes des Bezirks Reinickendorf.
