Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - VIII-0630
siehe Anlage
Vorlage zur Kenntnisnahme |
Schlussbericht |
Schulgebäude im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive“ für Nutzungsvielfalt planen und bauen |
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 24. Sitzung am 05.06.2019 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VIII-0630/2018
„Das Bezirksamt wird ersucht darauf hinzuarbeiten, dass bezirksseitig künftig alle Pankower Schulneubauten und Schulsanierungen so ergänzt und begleitet werden, dass die Gebäude neben der schulischen Funktion auch andere Nutzungen aufnehmen können (sozialräumliche Öffnung). In Fällen, in denen die Senatsverwaltung oder die HOWOGE die hauptverantwortlich ausführende Stelle ist, möge sich das Bezirksamt dafür einsetzen, dass diese sozialräumliche Öffnung baulich mit geplant und realisiert wird. Schulgebäude sollen lebendige Lern- und Lebensorte in unseren Stadtquartieren sein. Das bedeutet im Einzelnen: 1.) Jedes neu zu bauende bzw. zu sanierende Schulgebäude soll über einige multifunktional nutzbare Räume verfügen, die neben den schulischen Funktionen auch von Anwohnerinnen und Anwohnern, Vereinen, Initiativen, Künstler*innen etc. in den Abendstunden und an Wochenenden genutzt werden können. 2.) Der Zugang in den Abendstunden und an den Wochenenden ist baulich mit einzuplanen und zu gewährleisten. Beispielsweise durch einen separaten Nebeneingang mit einem elektronischen Schließsystem oder einem Schlüsselsafe.“ wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: Das Bezirksamt hat sich in den zuständigen Gremien auf Landesebene sowie im Architekturwettbewerb für die neuen modularen Compartementschulen eingesetzt, dass multifunktional nutzbare Räumlichkeiten grundsätzlich bei allen Schulneubauten vorzusehen sind.
Auf Grundlage der Vorgaben der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen (SenSW) für den nichtoffenen Realisierungswettbewerb für Architekten*innen als
In den Ausschreibungsunterlagen heißt es dazu: „Die Mensa soll zusammen mit dem Mehrzweckbereich eine Versammlungsmöglichkeit für die gesamte Schulgemeinschaft sowie für Gruppen aus dem sozialräumlichen Umfeld der Schule bilden. Der Mehrzweckraum soll in Kombination mit dem Raum für Fundus, Maske und Technik auch für Theateraufführungen und Musikdarbietungen für den Unterricht und die Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen. Darüber hinaus sind unterschiedlichste Nutzungsarten für diesen Bereich einzuplanen, wie etwa Theater- und Kinoaufführungen, Diskussionsveranstaltungen mit frontaler und dezentraler Ausrichtung, Vorträge, öffentliche Debatten, Gremiensitzungen, Schulparlament. Dies erfordert für die Nutzung als Mensa und als Mehrzweckraum ein hohes Maß an Flexibilität.“
Der Bereich Mensa / Cafeteria und Mehrzweckraum ist somit auch für außerschulische Nutzungen baulich vorbereitet. Die Mensa / Cafeteria dient der Verpflegung der Schüler und als Versammlungsmöglichkeit für die Schulgemeinschaft sowie für Gruppen aus dem sozialräumlichen Umfeld der Schule. Sie soll direkt an den Mehrzweckraum angrenzen. Der Mehrzweckraum soll direkt der Mensa zugeordnet werden. Der Mehrzweckraum wird so eingerichtet werden, dass er mit minimalem personellem Aufwand und in kürzester Zeit für andere Nutzungsarten umgestaltet werden kann. Der Mehrzweckraum soll eine Bühne mit entsprechender Technik (Licht, Ton, Vorhang, Leinwand) erhalten.
Das Bezirksamt wird gegenüber der Landesebene in diesem Zusammenhang auch weiterhin auf die Notwendigkeit hinweisen, dass eine sozialräumliche Öffnung neben den baulichen Voraussetzungen auch eine auskömmliche Personalausstattung bedingt. Insbesondere sind bei der intensiven außerschulischen Nutzung mindestens 2 Hausmeister pro Standort sowie weiteres Verwaltungspersonal (Raumvergabe, IT-Betreuung, etc.) vorzusehen.
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Haushaltsmäßige Auswirkungen
Derzeit nicht bezifferbar
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
Siehe Anlage
Kinder- und Familienverträglichkeit
keine
Sören Benn | Dr. Torsten Kühne |
Musterblatt Auswirkungen von Bezirksamtsbeschlüssen auf eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21
Nachhaltigkeitskriterium | keine Auswirkungen | positive Auswirkungen | negative Auswirkungen | Bemerkungen | ||
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Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen.
Legende
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