Drucksache - VII-1159  

 
 
Betreff: Güterbahnhof Greifswalder Straße Ost erhalten und entwickeln
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /ZB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
01.06.2016 
40. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
01.03.2017 
5. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
14.08.2019 
25. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
11.11.2020 
36. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin
20.09.2023 
17. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen     

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Fraktion der SPD, 40. BVV am 01.06.2016
Berichtspflicht September 2020
VzK § 13 Bezirksamt Zwischenbericht 5 BVV am 01 03 2017
VzK § 13 Bezirksamt ZB 25.BVV am 14.8.19
VzK§13BezVG BA, ZB 36. BVV am 11.11.2020
VzK §13 BezVG/ZB BA 17.BVV am 20.09.2023

Siehe Anlage


Bezirksamt Pankow von Berlin

.2023

An die
Bezirksverordnetenversammlung

Drucksache-Nr.:
VII-1159

Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

4. Zwischenbericht

Güterbahnhof Greifswalder Straße Ost erhalten und entwickeln

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 40. Sitzung am 01.06.2016 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.: VII-1159

Der Güterbahnhof östlich der Greifswalder Straße ist der einzige an der Ringbahn gelegene und in Betrieb befindliche Verknüpfungspunkt von Schienen- und Straßenverkehr im Bezirk Pankow. Die hier erfolgende Anlieferung von Material über die Schiene entlastet den Straßenverkehr und die Quartiere der Stadt von Lärm und Abgasen. Damit leistet dieser Standort einen wesentlichen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz.

Die BVV Pankow beabsichtigt daher die Erhaltung und dauerhafte Sicherung der Fläche zwischen Ringbahn, Greifswalder Straße, Anton-Saefkow-Park bzw.
Anton-Saefkow-Straße als terumschlag- und Logistikanlage sowie die perspektivische Erweiterung der Leistungsfähigkeit des Standortes zur Verknüpfung von Eisenbahn und Straße sowie von Eisenbahn und (Güter-)Straßenbahn.

Die BVV Pankow ersucht das Bezirksamt, sämtliche langfristigen Planungen zur Umnutzung des Areals für Wohnzwecke einzustellen und sich gegenüber dem Eigentümer bzw. den Eigentümern, Mieterinnen und Mietern der Flächen, Eisenbahn- und Logistikunternehmen sowie den Senatsverwaltungen für Arbeit, Integration und Frauen sowie für Stadtentwicklung und Umwelt für die dauerhafte planungsrechtliche Sicherung des Areal im Sinne der Zielstellung und für die Weiterentwicklung zum Logistikstandort Eisenbahn-Straße-Straßenbahn einzusetzen.

Die BVV Pankow ersucht das Bezirksamt weiterhin, sich gegenüber dem Senat und dem
Abgeordnetenhaus von Berlin für die Aufgabe der im Flächennutzungsplan auf der Ostseite der Greifswalder Straße eingezeichneten Einzelhandelskonzentration einzusetzen, da dieses Ziel dem bezirklichen Einzelhandels- und Zentrenkonzept widerspricht.

Der BVV Pankow ist jährlich in einer Vorlage zur Kenntnisnahme über den Fortgang dieses langfristigen Vorganges zu berichten.

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Auch weiterhin gibt es keine Absicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, den FNP bezüglich des östlich der Greifswalder Straße gelegenen Güterbahnhof zu ändern.

Bezüglich der im FNP dargestellten gemischten Baufläche M 2 wird weiterhin auf die konkreten Planungen im gesamten Bereich Greifswalder Straße Rücksicht genommen. Die Konzepte und das Bebauungsplanverfahren sind weiterhin in der Abstimmung, so dass noch kein Antrag auf Änderung des FNP gestellt wurde.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Dr. Cordelia Koch
Bezirksbürgermeisterin

Cornelius Bechtler
Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und
rgerdienste

 

 
 

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