Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Drucksache - VII-1065
Siehe Anlage
Vorlage zur Kenntnisnahme |
Schlussbericht |
Kavalierstraße 19/19 A Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung des in der 36. Sitzung am 16.12.2015 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VII-1065 –
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- „Die BVV spricht sich dafür aus, dass das Modernisierungsvorhaben der
Gesobau für das Haus Kavalierstraße 19/19a sofort gestoppt wird und alle Duldungsklagen gegen die MieterInnen zurückgezogen werden.
- Die BVV spricht sich für eine soziale und ökologisch nachhaltige sowie sozialverträgliche Bewirtschaftung aus, die der besonderen architektonischen und baugeschichtlichen Qualität des Hauses dauerhaft entspricht.
- Die BVV fordert daher die Gesobau auf, eine von den MieterInnen getragene, genossenschaftliche Trägerschaft mit diesen Zielen zu ermöglichen, und das Haus mit der Maßgabe an diese oder eine geeignete Genossenschaft zu verkaufen oder zu verpachten.
- Die BVV ersucht das Bezirksamt, sich in diesem Sinne gegenüber der Gesobau und dem Senat von Berlin einzusetzen.“ –
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt hat den Beschluss der BVV der Gesobau sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt als Aufsichtsbehörde für die kommunalen Wohnungsbaugesellschaften zur Kenntnis gegeben und jeweils um Stellungnahme gebeten. Die Gesobau hat per E-Mail am 02.02.2016 sowie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mit Schreiben vom 02.03.2016 zur Beschlussfassung Stellung genommen.
Darüber hinaus wurde mit Vertretern der Gesobau in zwei Gesprächen die Situation erörtert.
Die Gesobau äußert die Bereitschaft, die Gespräche mit den Mietern wieder aufzunehmen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt äußert sich gleichlautend. Das Ziel einer sozialverträglichen und auch ökologisch nachhaltigen Sanierung wird von allen Verfahrensbeteiligten geteilt.
Eine Veräußerung oder Verpachtung des Objektes wird seitens der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt abgelehnt. Es ist im Gegenteil Ziel Berlins, den Bestand an kommunalen Wohnungen zu erhöhen, um dauerhaft preiswerten Wohnraum in ausreichender Zahl vorhalten zu können. Dieser Zielsetzung sieht sich auch das Bezirksamt Pankow verpflichtet.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Jens-Holger Kirchner | |
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