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Drucksache - VII-0559
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin 2014
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: In Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0559
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Fahrradabstellanlagen in der Boenkestraße
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der 19. Sitzung der BVV am 11.12.2013 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung der - Drucksache Nr.: VII-0559
"Das Bezirksamt Pankow von Berlin (BA) wird ersucht, sich mit den Berliner Wasserbetrieben bei den Arbeiten zur Installation eines Regenwasserkanals in der Boenkestraße im Pankower Ortsteil Karow dahingehend abzustimmen, dass im Zuge der Bauarbeiten die Voraussetzungen für die Errichtung weiterer Fahrradabstellbügel am nördlichen Ausgang des S-Bahnhofs Karow geschaffen werden. Das BA wird weiterhin ersucht Fahrradabstellbügel am nördlichen Ausgang des S-Bahnhofs Karow in der Boenkestraße zu installieren."
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
Das Bezirksamt hat die o. g. Drucksache der BVV an die Berliner Wasserbetriebe mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme gemäß BezVG § 13(3) gesandt. Diese liegt vor und wird wörtlich wiedergegeben.
"Derzeit ist nicht absehbar wann mit den Arbeiten für die Herstellung eines Regenwasserkanals in der Boenkestraße begonnen werden kann, da von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt momentan keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden können.
Die Planungen der Berliner Wasserbetriebe sehen jedoch trotz Herstellung eines Regenkanals die Beibehaltung der vorhandenen Entwässerungsmulde vor. Dies ist für die Ableitung der anfallenden Regenwassermengen erforderlich.
Somit stehen auch nach Herstellung der Regenwasseranlagen im Bereich der Boenkestraße keine zusätzlichen Flächen für die Errichtung von Fahrradabstellanlagen zur Verfügung."
Aufgrund der oben genannten Ausführung hat sich das Bezirksamt entschieden, auf der Seite des Hubertusdamms innerhalb des Bereiches der Buswendeschleife die Flächen der Autoparkplätze, mit Ausnahme der Sonderparkplätze für Schwerstbehinderte, für das Abstellen von Fahrrädern zur Verfügung zu stellen. Nach Vorliegen der verkehrsbehördlichen Anordnung wird der Einbau der Fahrradbügel, möglichst noch in diesem Jahr, erfolgen. Statt 9 parkenden Autos können dann dort 72 Fahrräder an 36 Fahrradständern abgestellt werden. Das Bezirksamt unterstützt damit auch weiterhin die Entwicklung des Fahrradverkehrs, insbesondere zur Verknüpfung mit dem Öffentlichen Nahverkehr und damit zur weiteren Förderung des Umweltverbundes.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Matthias Köhne Jens-Holger Kirchner Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung
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