Drucksache - VII-0288  

 
 
Betreff: Gehwegverbesserung Romain-Rolland-Straße auf Höhe der Kirche
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPD für Jeanette ZeidlerBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
07.11.2012 
10. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Verkehr und öffentliche Ordnung federführender Ausschuss
11.12.2012 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung vertagt   
15.01.2013 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung vertagt   
29.01.2013 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und öffentliche Ordnung ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
06.03.2013 
13. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
05.06.2013 
15. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD 10. BVV am 07.11.12
Beschlussempfehlung öOrd 13. BVV am 06.03.13
VzK§13 BA, SB 15. BVV am 05.06.13

Gehwegverbesserung Romain-Rolland -Straße auf Höhe der Kirche

 

 

 

 

 

Siehe Anlage

 

 

 

 

 

 

 

Der Gehweg an der besagten Stelle ist sehr schmal und verläuft so, dass er nicht einsehbar ist

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                                  05.2013

 

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                        Drucksache-Nr.:
 

in Erledigung der
Drs.-Nr.: VII-0288

 

 

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

Schlussbericht

 

Gehwegverbesserung Romain-Rolland-Straße auf Höhe der Kirche

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 13. Sitzung am 06.03.2013 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache Nr.: VII-0288 -

 

"Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie der Gehweg an der Romain-Rolland-Straße, der neben der Mauer der Heinersdorfer Kirche verläuft, zu verbessern ist. Dies möge die Prüfung sowohl baulicher als auch anderweitiger Schutzmaßnahmen beinhalten."

 

wird gemäß §13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

 

Der Gehweg neben der Mauer der Heinersdorfer Kirche liegt im denkmalgeschützten Bereich mit den nahezu letzten erhaltenen baulichen Zeugnissen der ehemaligen Dorfstruktur von Heinersdorf sowie im Kreuzungsbereich Romain-Rolland-Straße/Berliner Straße. Die Trasse der Romain-Rolland-Straße mit der zweispurigen Fahrbahn und dem beidseitigen Gehweg verläuft im südlichen Aufstell- und Abfahrtsbereich der Kreuzung mittig durch diese historische Engstelle zwischen der Kirchenmauer und dem Vorgartenzaun des Grundstücks Nr. 49. Unmittelbar in Höhe der Mauerecke befindet sich die absolute Engstelle des Gehweges mit einer Breite von nur ca. 1 m ohne Schutzgitter zur Fahrbahn. Das Schutzgitter beginnt erst einige wenige Meter von der Mauerecke entfernt, da der Gehweg hier konisch breiter wird.

 

Die Breite der Fahrbahn lässt keinen Spielraum zu, um aus der bestehenden Breite der Fahrbahn eine zusätzliche Fläche für die Verbreiterung des Gehweges mittels einer Bordverschiebung zu gewinnen.

Eine geringfügige Verbesserung der räumlichen Situation des Gehweges insbesondere an der Engstelle neben der Kirchenmauer, ist nur im Rahmen eines grundhaften

 

 

Ausbaus der Kreuzung Romain-Rolland-Straße/Berliner Straße möglich, wenn die Trassenführung des südöstlichen Knotenpunktarms der Romain-Rolland-Straße geringfügig in südwestliche Richtung verschoben wird.

Diese räumliche Situation lässt sich also mit Mitteln der Unterhaltung im Rahmen einer punktuellen Umgestaltung nicht verbessern. Die Verlängerung des Schutzgitters würde die Breite des Gehweges in Höhe der Mauerecke nochmals reduzieren und die Gehwegnutzung, insbesondere für mobilitätseingeschränkte Menschen, weiter einschränken.

Insofern kann die Situation für Fußgänger letztlich nur über eine umfassende Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Heinersdorf gelöst werden, wofür derzeit weder die finanziellen noch die verkehrspolitischen Voraussetzungen gegeben sind.

 

Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

 

Matthias Köhne                                                                      Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                                                        Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung

 

 

 

 

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Bezirksverordnetenversammlung Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker/in Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen