Siehe Anlage

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                                04.2013

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                        Drucksache-Nr.:
 

in Erledigung der
Drs.-Nr.: VII-0265

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Buslinie im OT Buch

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 11. Sitzung der BVV am 12.12.2012 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache Nr.: VII-0265 -

"Das Bezirksamt wird ersucht:

1. gemeinsam mit der BVG zu prüfen, ob sich im OT Buch eine sogenannte "Kiezbuslinie" etwa mit den Eckpunkten "Siedlung" (Hörstenweg - Röbellweg) - S-Bahnhof Buch - Neubaugebiet Buch IV (W.-Heinz-Str. - F.-Richter-Str.) wirtschaftlich betreiben lässt.
    
2. diese Linie zeitlich so zu gestalten, dass am S-Bahnhof Buch ein möglichst zeitnahes Umsteigen auf andere Verkehrsmittel des ÖPNV möglich ist.

wird gemäß §13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Zur Beantwortung der Drucksache wurde die BVG, Vorstandsstab Medien und Politik, um Stellungnahme gebeten.

Diese liegt vor und wird wortwörtlich wiedergegeben.

"Die Einrichtung einer separaten Kiezbuslinie ist auf Grund der zu erwartenden geringen Auslastung und der baulichen Voraussetzungen nicht vorgesehen. Die benötigte Leistung muss zwingend aus dem bestehenden Verkehrsangebot herausgelöst werden, um den Kiezbus zu finanzieren.

Für den Bereich "Neubaugebiet Buch IV" kann auf Grund der Lage, der baulichen Voraussetzungen und dem bestehenden Potenzial davon ausgegangen werden, dass eine Kiezbuslinie nicht wirtschaftlich zu betreiben ist. Eine Umsetzung würde zu Lasten (Kannibalisierung) der im Mittel 300 m entfernten Haltestelle Karower Chaussee erfolgen.

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Auf Grund der Potenzialeinschätzung muss davon ausgegangen werden, dass wesentlich mehr Kunden von einer Leistungsreduzierung betroffen sein würden. Sollten in dem Bereich Röbellweg/Hörstenweg die Straßen und Wege grundinstand gesetzt werden und eine Weiterentwicklung des Neubaugebietes mit entsprechenden Potentialen erfolgen, wäre eine neue Bewertung unter dem Aspekt der Integration in das bestehende Liniennetz durchzuführen."

Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Matthias Köhne                                                                      Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                                                        Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung