Drucksache - VI-1334  

 
 
Betreff: Hilfen zur Erziehung (HzE)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUFraktion der CDU
   
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
11.05.2011 
42. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin vertagt   
08.06.2011 
öffentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin beantwortet   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Große Anfrage Fraktion der CDU

Wir fragen das Bezirksamt:

Wir fragen das Bezirksamt:

 

 

 

1.      Wie erklärt das Bezirksamt die über dem Soll mit ca. 10 Mio. € liegenden Ausgaben in 2010 im Bereich HzE – Hilfen zur Erziehung und warum sind lediglich 50% Basiskorrigiert worden?

 

2.      Wie erklärt das Bezirksamt in diesem Zusammenhang die folgenden Aussagen aus der „Basiskorrektur der Globalsummenzweisung Bezirke 2010“?

 

„Pankow weist dagegen ein negatives Jahresergebnis i.H.v. -1,1  Mio. € auf. Das Bezirksergebnis wird dabei insb. durch den stark überdurchschnittlichen Fallzahlenanstieg bei den Hilfen zur Erziehung belastet. Grund hierfür sind u.a. Schwächen im internen Verwaltungsverfahren, (so werden bspw. 87% der über 16- jährigen stationären Hilfeempfänger „Rund um die Uhr“ betreut) die der Bezirk im Zuge einer internen Tiefenprüfung identifiziert hat und die in 2011 durch entsprechende Maßnahmen beseitigt werden sollen (u.a. Qualifizierung der Hilfeplanung, Überprüfung aller Bewilligungszeiträume und Leistungsumfänge, Stärkung der Vollzeitpflege). Da – selbst unter den Bedingungen des Tilgungsmoratoriums – ein Schuldenanstieg bei den Konsolidierungsbezirken nicht zulässig ist, muss Pankow den entsprechenden Fehlbetrag bei der Planaufstellung 2012 zusätzlich ausgleichen.“

 

 
 

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