Drucksache - VI-1218  

 
 
Betreff: Besseren Zugang zum S-Bahnhof Wollankstraße schaffen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenAusschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
19.01.2011 
39. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung federführender Ausschuss
24.02.2011 
öffentliche/ nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vertagt   
10.03.2011 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung vertagt   
24.03.2011 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
11.05.2011 
42. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Bündnis 90/ Die Grünen, 39. BVV am 19.01.2011
Beschlussempfehlung StadtWi

Die BVV möge beschließen:

 

Der Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung hat die Drucksache in seiner Sitzung am 24.03.2011 beraten.

 

Abstimmungsergebnis Ausschuss für

Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung:

 

JA 4  /  NEIN 8  /  ENTHALTUNGEN 1

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob der ursprüngliche Zugang zum S-Bahnhof Wollankstraße von der östlichen Pankower Seite wieder hergestellt werden kann. Dazu sollten Gespräche mit der S-Bahn Berlin aufgenommen werden. Der BVV soll dazu zur 41. BVV-Tagung berichtet werden.

 

Am 13

Begründung Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung:

 

Im Ausschuss wurde die historische Zuwegung zum südlichen Eingang des S-Bahnhofs Wollankstraße dargestellt und erörtert. Der als direkter Eingang zur Wollankstraße bezeichnete Bereich sei nie ein Eingang gewesen, sondern die frühere Fahrkartenverkaufsstelle, die während der Teilung der Stadt geschlossen war. Einen direkten Zugang habe es an dieser Stelle nie gegeben. Zudem stehe der Bf. unter Denkmalschutz und befände sich im Bezirk Mitte, so dass die Veränderung des Bau problematisch werden dürfte und die Zuständigkeit der BVV Pankow fraglich sei. Andere Ausschussmitglieder zeigten sich angesichts einer Verkürzung des Weges aus oder in den Bahnhof in Richtung Osten um ca. 15 - 20 Meter der Zielstellung des Antrages wenig aufgeschlossen und befürchteten dementgegen hohe Baukosten, die auf den Bezirk zukommen könnten. Auch der Hinweis auf den Charakter des Prüfauftrages und die damit eben nicht unmittelbar verbundenen Kosten vermochte die Ausschussmehrheit nicht mehr umzustimmen. Folglich empfiehlt der Ausschuss die Ablehnung der Drucksache

 

Text Ursprungsantrag Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob der ursprüngliche Zugang zum S-Bahnhof Wollankstraße von der östlichen Pankower Seite wieder hergestellt werden kann. Dazu sollten Gespräche mit der S-Bahn Berlin aufgenommen werden. Der BVV soll dazu zur 41. BVV-Tagung berichtet werden.

 

 

Begründung Ursprungsantrag:

 

Am 13. August 2011 ist der 50. Jahrestag des Berliner Mauerbaus. Nach der Wiedervereinigung der Stadt vor 22 Jahren sind viele Wunden, die die Mauer im Stadtbild hinterlassen hat geheilt, doch Einige sind immer noch vorhanden. Dazu gehört auch der östliche Zugang zum S-Bahnhof Wollankstraße.

 

Es wäre ein gutes Zeichen für viele Pankower, wenn ihnen nach dem 13. August 2011 wieder der ursprüngliche direkte Zugang von der östlichen Seite der Wollankstraße möglich gemacht werden könnte.

 

 

 
 

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