Drucksache - VI-1066  

 
 
Betreff: Kennzeichnung der im Raum Berlin im Straßenland genutzten Fahrräder
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUAusschuss Öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz
   
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
   Beteiligt:BV Kleinert (Linksfraktion) für die Senioren-Union
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
26.05.2010 
außerordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin zu seniorenpolitischen Fragen und Themen überwiesen   
Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz federführender Ausschuss
08.06.2010 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
07.07.2010 
35. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag Fraktion CDU für Senioren-Union, SoSi BVV am 26.5.2010
Beschlussempfehlung Ausschuss öff Ordnung, 35 BVV am 07.07.2010

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei dem zuständigen Senator und im Rat der Bürgermeister dafür einzusetzen, dass im Straße

 

Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei dem zuständigen Senator und im Rat der Bürgermeister dafür einzusetzen, dass im Straßenland von Berlin benutzte Fahrräder, nach einer Überprüfung des verkehrssicheren Zustandes, eine deutliche Kennzeichnung erhalten, so wie dies z. B. für Mopeds vorgeschrieben ist.

 

 

 

 

 

 

Abstimmungsergebnis Ausschuss  für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz:  5 Ja / 4 Nein / 3 Enthaltungen

 

 

Viele Benutzer von Fahrrädern im öffentliche Straßenland halten manchmal, manche sogar oft, die Straßenverkehrsordnung nicht e

 

 

Begründung der Beschlussempfehlung

Der vorliegende Antrag wurde im Ausschuss äußerst kontrovers diskutiert. Wenn auch das mit dem Antrag verfolgte Anliegen weitestgehend geteilt wurde, konnte sich eine  Minderheit im Ausschuss mit ihrem Standpunkt, das eingeforderte Verfahren sei schlicht unpraktikabel und eine unzureichende Lösung der benannten Probleme, nicht durchsetzen.

 

 

Der Ausschuss empfiehlt darum der BVV mit 5 Ja-Stimmen gegen 4 Nein-Stimmen bei 3 Enthaltungen die Annahme der Drucksache. 

 

 

 

Begründung des Ursprungsantrages

Viele Benutzer von Fahrrädern im öffentliche Straßenland halten manchmal, manche sogar oft, die Straßenverkehrsordnung nicht ein. Hinzu kommt häufig die Benutzung technisch nicht vorschriftsmäßig ausgestatteter Räder! Radfahrer nutzen die Bür­gersteige und oft auch auf der in Fahrtrichtung linken Seite. Sie überqueren an Kreu­zungen die Straßen teilweise bei Rot. Die benutzten Räder sind vielfach nicht vor­schriftsmäßig ausgerüstet  bzw. die Beleuchtung in der Dunkelheit fehlt.

Bei Sachschäden oder Unfällen entfernen sich oftmals Radfahrer, annehmend, dass sie unerkannt bleiben.

Auch muss der Senat angeregt werden zu klären, wie Fahrräder mit Elektroantrieb, mit deren immer häufigeren Nutzung in den Straßen schon bald zu rechnen ist, ein­geordnet werden (wie Fahrräder oder wie Mopeds) ?

 

 

 
 

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