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Drucksache - VI-0822
Siehe
Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin .
2009 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
In Erledigung der Drucksache Nr.:VI-0822 Vorlage zur Kenntnisnahme
für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Grenzen überwinden: Busverbindung im Norden zwischen den Bezirken Reinickendorf und Pankow Wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen: In
Erledigung der in der Fortsetzung der 26. Tagung der BVV am 15.07.2009 beschlossenen
Drucksache der Bezirksverordnetenversammlung – VI-0822: „Das Bezirksamt wird
ersucht, sich gegenüber der BVG und
der Senatsverwaltung dafür einzusetzen, dass eine Busverbindung im Norden von
Berlin zwischen den Bezirken Reinickendorf und Pankow und den Ortsteilen
Lübars, Blankenfelde und Französisch Buchholz eingerichtet wird. Es ist dabei zu prüfen, ob
durch eine Verlängerung z. B. der Linie 154 bzw. der Linie 222 eine attraktive
Verknüpfung zwischen den Busnetzen besonders an Wochenenden und damit eine
neue, attraktive tangentiale ÖPNV-Verbindung im Norden von Berlin geschaffen
werden kann.“ wird gemäß § 13
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet: Mit Schreiben vom 17.08.2009
wurden die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Abt. VII und die BVG um
kurzfristige Stellungnahme zur Drucksache gebeten. Die Antworten sind am 20.08.2009 (BVG) und am 02.10.2009 (Sen Stadt) im Tiefbauamt eingegangen. Nachfolgend werden beide Stellungnahmen aufgeführt. BVG: „Der Wunsch nach einer Verbindung zwischen den Ortsteilen Lübars, Blankenfelde und Buchholz kann von uns nachvollzogen werden. Derzeitig sehen wir jedoch keine Veranlassung, in das bestehende Liniennetz ein zusätzliches Angebot in der Blankenfelder Chaussee und Bahnhofstraße zu integrieren. Natürlich werden die Berliner Verkehrsbetriebe die Entwicklung in diesem Bereich in den nächsten Jahren weiterhin genau beobachten und gegebenenfalls entsprechend reagieren. Grundsätzlich ist anzumerken, dass eine Verlängerung der genannten Linien 154 und 222 kritisch zu überdenken ist, da beide Linien bereits heute eine sehr lange Streckenlänge aufweisen. Unsere Erfahrungen zeigen, je länger eine Buslinie ist, umso größer ist die Gefahr von Verspätungen. Darüber hinaus wird es immer schwieriger, Anschlüsse zu planen und danach auch im täglichen Betriebsablauf einzuhalten.“ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung VII C: „Den o.g. Antrag habe ich durch das Center Nahverkehr prüfen lassen. Im Ergebnis kann festgestellt werden, dass zwischen den Bezirken Reinickendorf und Pankow ein gutes ÖPNV-Angebot besteht. Unter anderem übernimmt die Omnibuslinie 124 zwischen Französisch Buchholz und dem S- und U-Bahnhof Wittenau die im Antrag gewünschten tangentialen Verkehrsströme. Im Rahmen der Erarbeitung des Nahverkehrsplanes 2010 – 2014 stehen u.a. auch die Tangentenverbindungen auf dem Prüfstand. Ziel ist es einerseits, die tangentialen Verbindungen zu stärken, andererseits aber auch Defizite zu erkennen. Teil der Untersuchungen sind auch die Verbindungen zwischen Pankow und Reinickendorf. Die ersten Zwischenergebnisse zeigen, dass die im Antrag geforderte Omnibusverbindung Französisch Buchholz – Blankenfelde – Lübars tatsächlich eine Lücke im ÖPNV-Netz dieser Ortsteile schließen würde. Allerdings verdeutlichen die ersten Ergebnisse auch, dass für diese Relation nur mit einer relativ geringen Nachfrage zu rechnen sein wird. Deshalb wird bei den weiteren Untersuchungen zum Nahverkehrsplan noch mal ein besonderes Augenmerk auf alle Verbindungen zwischen Pankow und Reinickendorf gelegt, um dann endgültig entsprechend der Nachfrage über die zukünftigen Omnibusverbindungen zu entscheiden. Für eine endgültige Entscheidung sind sowohl die Nachfrage, als auch die damit verbundenen Kosten für die jeweilige Omnibusverbindung ausschlaggebend. Die Bezirke werden auch weiterhin zu dieser Thematik in die Erarbeitung des Nahverkehrsplanes eingebunden.“ Damit wurde das Anliegen des Ersuchens umfassend geprüft. Für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die BVG ist die Problematik nunmehr bekannt und wird daher weiterhin ernsthaft berücksichtigt. Wir bitten, damit die Drucksache als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige Auswirkungenkeine Gleichstellungs- und
gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklungkeine Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt Matthias Köhne Jens-Holger Kirchner Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat
für Öffentliche Ordnung |
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