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Drucksache - VI-0784
Siehe
Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin . 2009 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.:
In
Erledigung der Drucksache
Nr.:VI-0784 Vorlage zur Kenntnisnahme
für die
Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Mehr Verkehrsicherheit in der Granitzstraße Wir bitten zur Kenntnis zu
nehmen: In
Erledigung des in der 26. Tagung der BVV am 15.7.2009 angenommenen Ersuchens
der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache VI-0784: „Das Bezirksamt wird
ersucht, der BVV Pankow zur Beratung im Fachausschuss Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrsführung des Fahrradverkehrs zwischen Einmündung Miltenberger Weg und Prenzlauer Promenade vorzuschlagen“ wird gemäß § 13
Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet: Da es im Ersuchen um eine
generelle Verbesserung der Radverkehrsbedingungen in der Granitzstraße geht,
hat das Tiefbauamt mit Hilfe eines Praktikanten eine Machbarkeitsuntersuchung
für eine durchgehende Radverkehrsanlage erarbeiten lassen. Diese wurde dem für
das Radverkehrsprogramm zuständigen Referat SenStadt VII B vorgelegt und um
Stellungnahme gebeten. Diese liegt jetzt vor und wird nachfolgend zitiert: „Die Notwendigkeit
einer verkehrssicheren, vom Kfz-Verkehr unabhängigen, Führung für Radfahrer in
der Granitzstraße wird aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens, zweier Buslinien
und bisheriger unzureichender Straßenraumgestaltung bestätigt. Im bereits ausgebauten
Abschnitt zwischen Berliner Straße und Neumannstraße wird ergänzend empfohlen,
den ehemals geplanten gemeinsamen Rad- und Gehweg auf der Seite des
Güterbahnhofs nunmehr als Gehweg „Radfahrer frei“ bis zur
Fußgänger-LSA Kissingenstraße zu beschildern und den baulichen Radweg anzuschließen. Zwischen Neumannstraße und
Haßfurter Straße sehe ich eine Lösungsmöglichkeit in einem Angebotstreifen für
Radfahrer auf der Südseite der Granitzstraße. Die entsprechenden Auswirkungen
für das Parken in der Granitzstraße, Verzicht auf das Parken entlang der Nordseite
und weitgehender Erhalt des Parkstreifens auf der Anwohnerseite, kommen der
sicheren und übersichtlichen Führung des Verkehrs und
somit auch der Führung des Radfahrers auf der Fahrbahn in Richtung West
entgegen. Die Markierung eines Angebotstreifens auf der Südseite der
Granitzstraße könnte aus dem Radverkehrsprogramm unserer Verwaltung geplant und
finanziert werden. Die ungenügenden Breiten
(teilweise unter 2,00 m Nutzbreite), die Bushaltestellen und die bisher noch
unklaren Entwicklungsperspektiven auf dem nördlichen Seitenstreifen erlauben
zurzeit jedoch keine Ausbildung einer separaten Radverkehrsanlage auf der
Nordseite der Granitzstraße. Im Abschnitt zwischen
Haßfurter Straße und Prenzlauer Promenade wird mit der Verkehrslenkung Berlin
eine grundsätzliche Abstimmung zu führen sein, um die Defizite für die Führung
der Radfahrer aber auch des übrigen Verkehrs am Knotenpunkt Prenzlauer
Promenade einschließlich der Lichtsignalanlage zu beseitigen bzw. zu
vermindern. Die Durchsetzung eines Parkverbotes zwischen Bushaltestelle und
Haßfurter Straße auf der Nordseite der Granitzstraße würde den Verkehrsablauf
für alle Verkehrsteilnehmer übersichtlicher und sicherer machen. Die an der Retzbacher Straße
geplante Querungshilfe für Fußgänger wird grundsätzlich positiv bewertet.
Aufgrund der Baumstandorte und der Sichtverhältnisse ist hier jedoch auch mit
der Verkehrslenkung Berlin der übliche Abstimmungsprozess zu führen, um eine
Aufnahme in das Programm für die Herstellung von Fußgängerüberwegen zu erreichen.“ Da somit die erstellte
Machbarkeitsuntersuchung eine Zustimmung durch das Referat SenStadt VII B
erfahren hat, wird diese antragsgemäß zur Beratung in einer der nächsten
Sitzungen des Fachausschusses vorgestellt. Vor diesem Hintergrund bitten wir den
Antrag als erledigt anzusehen. Haushaltsmäßige
Auswirkungen keine Gleichstellungs- und
gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen keine Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklungkeine Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
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