Drucksache - VI-0745  

 
 
Betreff: Mehr Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger in der Blankenfelder Straße
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt
   
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme § 13 BezVG /SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
13.05.2009 
24. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin überwiesen   
Ausschuss für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz federführender Ausschuss
02.06.2009 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für öffentliche Ordnung, Verkehr und Verbraucherschutz mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
17.06.2009 
25. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
23.09.2009 
27. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin Vorberatung
11.11.2009 
28. ordentliche Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
Antrag SPD-Fraktion, 24. BVV am 13.5.09
Beschlussempfehlung öffentliche Ordnung, 17.06.09
VzK gem. § 13 BezVG, ZB 23.09.09
VzK gem. § 13 BezVG, Schlussbericht, 28. BVV am 11.11.09

Antrag der Fraktion der SPD

Siehe Anlage

 

Der zwischen der Bus-Wendeschleife (Linien 124, 154, 251) und dem Schillingweg (Siedlung Elisabeth-Aue) gelegene Teil der Blan

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                        2009

 

 

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                    Drucksache-Nr.:

 

In Erledigung der

Drucksache Nr.:VI-0745

 

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

 

 

Schlussbericht

 

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

In Erledigung des in der 25. Tagung der BVV am 17.6.2009 angenommenen

Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache VI-0745:

 

„Das Bezirksamt wird ersucht,

 

zu prüfen, ob und wie im zwischen der Bus-Wendeschleife (Linien 124, 154, 251) und dem Schillingweg (Siedlung Elisabeth-Aue) gelegenen Teil der Blankenfelder Straße Maßnahmen ergriffen werden können mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit der Fußgän­gerinnen und Fußgänger zu erhöhen“

 

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

 

Inzwischen liegt die Stellungnahme der zuständigen Straßenverkehrsbehörde Ver­kehrslenkung Berlin zur o.a. Thematik vor:

 

„Die Blankenfelder Straße ist Bestandteil des übergeordneten Straßennetzes des Lan­des Berlin, für das grundsätzlich eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h vorgesehen ist. Eine Reduzierung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit unter 50 km/h auf Hauptverkehrsstraßen setzt grundsätzlich ein besonderes verkehrliches Erfordernis voraus. Eine Geschwindigkeitsreduzierung ist u.a. dann zulässig und erforderlich, wenn auf Grund der besonderen örtlichen Verhältnisse eine Gefahrenlage besteht (z.B. der Straßenverlauf unvermutete Gefahren in sich birgt, auf welche die Kraftfahrer bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h nicht rechtzeitig reagieren können).

 

Nach meinen Verkehrsbeobachtungen verläuft der Verkehr in der Blankenfelder Straße (Buchholzer Str.) geordnet und sicher. Eine besondere Gefahrenlage ist nicht erkenn­bar, was auch durch die Unfallauswertung der letzten zwei Jahre bestätigt wird.

 

 

Nach der Einholung einer Stellungnahme der Polizei, bezüglich der Durchführung von Geschwindigkeitsmessungen, wird hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h von der überwiegenden Mehrzahl der Fahrzeugführer eingehalten. Die Über­schreitungsrate liegt hier in 2008 bei 2 %. Stadtweit lag die Überschreitungsrate im Ka­lenderjahr 2008 bei 6,2 %.

Aufgrund meiner vorgenannten Ausführungen kann ich dem Anliegen Ihrer BVV nicht entsprechen.“

 

Für die Herstellung eines von der Fahrbahn abgetrennten Gehwegbereiches stehen dem Bezirk Pankow aufgrund der angespannten Haushaltslage keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten.

 

 

Haushaltsmäßige Auswirkungen

 

keine

 

 

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

 

keine

 

 

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

 

keine

 

 

Kinder- und Familienverträglichkeit

 

entfällt

 

 

 

 

 

Matthias Köhne                                     Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                           Bezirksstadtrat für Öffentliche Ordnung

 

 

 
 

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