Auszug - Vorplanung Radweg Storkower Str. (Zw. Knipprode und Landsberger)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Öffentliche Ordnung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Öffentliche Ordnung Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 11.04.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Rogahn vom Bezirksamt und Frau Retschlag von plan 3 stellen den aktuellen Stand der Vorplanung vor. Der Gehweg wird schmaler, die Mittelinseln sind mit 4x 2,50m zu klein. Die Bordsteine zu versetzenre sicher zu teurer, dies ist ein bisschen misslich. Auch müssten die Straßenbeleuchtung und die Schilder versetzt werden.

 

Nachfragen und Diskussion:

 

Die Versetzung von Lampen und Schildern nach außen nnte die Autofahrer zum „Übersehen“ der Radfahrer verführen. Auch dass die Radverkehrsanlage hinter die Haltestelle gelegt wird, wird kritisch gesehen. Die neuen Haltestellenkaps sehen anders aus. Der Radweg hinter dem Häuschen ist der alte Stand.

 

Stadtrat Kuhn informiert, dass dieses Thema schon wiederholt mit der BVG diskutiert wurde und dass diese Situation im Planungsverfahren geprüft werden muss.

 

BV Kempe spricht sich gegen die vorgestellte Organisation der Haltestelle aus und verweist  auf das schlechte Beispiel Schönhauser Allee

 

Der Ausschuss bittet dringend um Prüfung.

 

BV Regel fragt, wie werden die Querungshilfen verteilt werden. Diese werden dort eingeordnet, wo bereits jetzt Sperrflächen sind.

 

BV Feige kritisiert, dass die vorgestellte Planung die verschiedenen Verkehrsarten nicht gleichberechtigt behandelt, die Radfahrer werden an die Seite geschoben.

 

Herr Rogahn verweist darauf, dass der Radweg sicher und eine protected bikelane nicht erforderlich ist.

 

BV Kraft fragt nach einer Kostenschätzung, insbesondere im Hinblick auf das Versetzen der Straßenbeleuchtung und der Schilder. Warum wird der ruhende Verkehr nicht aus dem Straßenraum entfernt, da sich dort ein Gewerbegebiet mit überschaubarem Parkdruck auf der Straße befindet.

 

Frau Marx sagt Prüfung dieses Vorschlags mit einem Kostenvergleich zu

 


 
 

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