Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
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Auszug - Baumaßnahmen an der Stettiner Bahn 2017/18, hier: Auswirkungen auf den SEV
Herr Vetter von DB Netz berichtet, dass wegen der Vielzahl der Maßnahmen eine frühzeitige Abstimmung mit dem Bezirksamt erfolgte. Normalerweise gibt es keine Kontaktaufnahme mit einzelnen Bezirke, da die beiden Länder Berlin und Brandenburg die eigentlichen Ansprechpartner sind. Im Folgenden werden die übermittelten Fragen beantwortet: Warum wurde das nicht auf Koordinierungsrunde besprochen: DB Netz war bisher nicht auf dem Verteiler. Ab 2017 sind sie dabei. Warum wird in der kalten Jahreszeit gebaut: Karow ist ein sehr komplexes Projekt, deshalb kann es erst im Herbst losgehen. Es kann nicht überall den Ferien gebaut werden, da Personal- und Logistikressourcen begrenzt sind. Auch Ersatzverkehr kann nicht nur in den Ferien stattfinden, es gibt zu wenig Busse und Fahrer. Im Sommer 2017 gibt es weitere große Maßnahmen, z.B. am Ostkreuz. Sehr lange Fahrzeit der Ersatzbusse wegen hohem Verkehrsaufkommen und Straßenbaumaßnahmen: Straßenbaustellen sollen möglichst umfahren werden. Besser wäre, wenn es keine zeitlich parallelen Bauarbeiten an Straßen gäbe. Es soll auch einen Expressbus geben zwischen Karow und Pankow. Kapazität verfügbarer Busse: Bisher wurde auch schon das maximal mögliche organisiert. Durch Staus kommt es jedoch zu Ballungen – generell gibt es Busfahrer und Busse nur in begrenzter Zahl. Problem Krugstege – Bahnhofstr.: Dort gab es viele Staus wegen Baumaßnahmen der Berliner Wasserbetriebe (bwb) – hier wurde das Gespräch mit den bwb gesucht. Möglicherweise kann nicht ganz bis zum S-Bahnhof Blankenburg gefahren werden, insbesondere, wenn dort kein Umstieg auf S-Bahn erfolgt. Die Haltestelle wird möglicherweise Bahnhofstraße/Ecke Blankenburger Str. sein. Temporärer Busbahnhof S-Bahnhof Pankow: es soll nicht dort gehalten werden, wo die Trams halten, sondern in der Breiten Straße südlich der Granitzstraße. Nachfragen: BV Kempe: Bis Dezember 2016 hieß es gebaut würde „nur noch das elektronische Stellwerk in Zepernick“, jetzt kommt das, was kommt dann noch? Herr Vetter erläutert die Infos von db netz: jetzt erfolgt der Umbau des Karower Kreuzes. Dies ist ein mehrjähriges Bauprojekt, das auch den Regionalverkehr beeinflusst. Es geht um die durchgehende Herstellung der Zweigleisigkeit. Desweiteren gibt es viele Brückensanierungsarbeiten, im Prinzip sind alle Brücken bis Bernau betroffen. BV Kraft begrüßt, dass einige Anregungen aufgenommen wurden, wie die Expressbusse und die Streckenführung. Er kritisiert jedoch nach wie vor die Bauzeit im Herbst. Der SEV durch die Pasewalker wird schwierig, da diese in der rush hour sehr belastet ist. Der Ersatz für die S8 muss westlich der BAB114 bleiben, sonst entsteht das Problem, dass Heinersdorf nicht bedient werden kann. BV Schröder fordert, dass der SEV mit Gelenkbussen bereits in der Ausschreibung verankert werden muss. Herr Vetter betont, dass keine hauptsächlich budgettechnische Betrachtung erfolgt. Am SEV wird nicht gespart, das verärgert nur die Kunden. Busse und Fahrer sind tatsächlich knapp. Desweiteren wird die Möglichkeit einer Haltestelle auf dem Kriegergelände erörtert. Diese ist jedoh nicht praktikabel, da eine Wendestelle sowie eine Befestigung und Beleuchtung erforderlich wäre. Dies kann die S-Bahn nicht leisten. Eine Verdichtung des Straßenbahntakts scheitert u.a. an der fehlenden Wagenreserve. Der Ausschussvorsitzende verweist auf die Baustellenkoordinierungsrunde am 27.1. und beendet die Diskussion.
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