Auszug - Generationengerechter Handel, Wohnen im Alter, Wohngemeinschaften   

Zum Thema "Generationengerechter Handel" gibt ein Mitarbeiter der Wirtschaftsförderung eine ausführliche Darstellung der identifizierten Aufgaben und Aktivitäten des BA.
Es wurde seitens des Ausschusses darauf hingewiesen, dass Drehkreuze in Supermärkten durch barrierefreie Lösungen zu ersetzen sind, es aber besonders bei Discountern noch nicht die notwendige Bereitschaft zu Investitionen gibt und die Wahrnehmung der betroffenen Zielgruppen noch nicht ausreichend vorhanden sei. Das BA verweist bei der Kontrolle und Durchsetzung baurechtlicher Auflagen auf die Zuständigkeit des Bauamts - die Wirtschaftsförderung könne die Unternehmen nur ansprechen und Verbesserungen erbitten. Frau Fiebig regt an, dieses Thema auch im zuständigen Ausschuss für Wirtschaftsförderung aufzurufen. Die Bezirksstadträtin verweist darauf, dass öffentlicher Druck und Nutzungsverhalten die Widerstände bei Unternehmen vielleicht überwinden helfen.
Das Thema "Wohnen im Alter" - so räumten mehrere Ausschussmitglieder ein, müsse auch im zuständigen Stadtentwicklungsausschuss behandelt werden. Ziele und Probleme seien bei der jüngsten seniorenpolitischen BVV genannt worden. Dazu zählen: Bevölkerungsmischung erhalten, Umzüge in kleinere Wohnungen im unmittelbaren Umfeld bei moderaten Mieten ermöglichen, dem Mangel an kleineren Wohnungen begegnen. Bei SeniorInnen - Wohnhäusern existieren lange Wartezeiten. Das Thema sollte (gemeinsam mit dem oder) im Stadtentwicklungsausschuss beraten werden.
Thema "Wohngemeinschaften": Aus objektiven Gründen hat das BA hat kein genaues Bild über die derzeitige Angebotssituation bei Pflegewohngemeinschaften. Das Gesetz zur Neuausrichtung der Pflege werde die Entwicklungen in diesem Bereich beschleunigen. Thema war auch das Bielefelder Modell und "Wohnen im Bestand", wozu eine ausführliche vertiefte Beratung im Ausschuss nötig sei.