Auszug - Bericht des Bezirksamtes   

Alle 36 Sommerkurse der VHS konnten stattfinden, es wurden 600 Unterrichtseinheiten mit einen Kostendeckungsgrad von 145% organisiert. Es wird intensiv ausgewertet und fürs nächste Jahr geplant.

Der Gesundheitstag für Verwaltungsmitarbeiter hat mit positivem Reaktionen stattgefunden. 84 Mitarbeiter haben teilgenommen und es wurde ein höherer Bedarf festgestellt.

Das Herbstsemester der VHS hat begonnen und es stehen schon 93 Leute auf der Warteliste. Das Semester läuft gut an, die meisten Kurse finden im Kultur- und Bildungszentrum Sebastian Haffner statt, gefolgt vom  Bildungszentrum am Antonplatz und dem Haus der Volkshochschule in der Schulstraße.

Es wird nochmal eingeladen zum Jubiläumskonzert der Musikschule Pankow. Es wird Besuch aus Ungarn erwartet und ab dem 25. Oktober ist die Ausstellung im Haffnerzentrum zu besichtigen.

Im Bereich Museum gab es weitere Anpassungen der Öffnungszeiten. Die Probleme mit der Decke in der Ausstellungshalle sind zwar nicht so gravierend, aber es werden Reparaturen nötig sein.

Der Antrag zu Mitteln aus dem Stadtumbau Ost für den Ernst-Thälmann-Park ist auf den Weg gebracht. Die Entwürfe für Treuhand- und Mietvertrag werden für Ende September erwartet und dann den Fraktionen zur Verfügung gestellt.

Die Sitzung der AG Denkzeichen Euthanasie hat stattgefunden,es soll im nächsten Jahr ein Denkzeichen aufgestellt werden, ein entsprechender Wettbewerb läuft.

Unter Beteiligung der Stadtbibliothek findet gerade die Woche des Lesens und der Sprache statt.

In der nächste woche wird der 70. Todestag von Janusz Korczak mit verschiedenen Veranstaltungen begangen.

Fragerunde

Auf Rückfrage der Linksafraktion stellt die Fachbereichsleiterin klar, das Äusserungen über die Aufgabe von Räumlichkeiten in der Presse falsch sind.

TOP Titel Pankow (Bestsellerprogramm Stadtbibliothek Pankow)

Das Bestsellerprogramm wird an drei Standorten umgesetzt, in der Wolfdietrich-Schnurre- Bibliothek, in der Heinrich-Böll-Bibliothek und in der Janusz-Korczak-Bibliothek.

Die ausgewählten Titel werden speziell Positionert und zu besonderen Konditionen angeboten. In anderen Bezirken konnten mit diesen Maßnahmen 200 000 bis 300 000€ mehr generiert werden. Die Erfahrungen des Testversuches werden ausgewertet. Die Mitarbeiter haben das Programm über die Sommerpause umgesetzt.

Die Liste wird durch die Fachlektoren in der Zentralbibiliothek erstellt und für die Standorte speziell angepasst.

Der genaue Haushaltstitel für die Einnahmen und Ausgaben wird dem Ausschuss nachgereicht.

Fragerunde

Vorstellung konzeptuelle Überlegungen zu Standorten für außerschulische Bildung im Ortsteil Buch

Der Stadtrat stellt die Überlegungen vor.

Das Projekt geht zurück auf einen Auflagenbeschluß zu den Musikstandtorten in Karow/Buch, und wurde als ein "Über den Tellerrand Schauen" und durchdenken aller möglichen Varianten verstanden.

Die jetzigen Räume sind nicht funktionsgerecht und entsprechen nicht dem zukünftigen Raumbedarf. Es geht um Einrichtungen für 110 000 Einwohner, sprich Nutzer. Ein prognostizierter Zuwachs von 10 % muß bei den Überlegungen mitbedacht werden. Die Musikschule wird gut genutzt und Buch soll gefördert werden, eine Ausweitung des Angebotes ist sinnvoll.

1.     Alternative Musikschulunterricht verlegen - Verlegung aus der Richter in die Havemannstraße, würde Infrastrukturkosten senken und Zusammenarbeit mit der schule ermöglichen. Die Schule sieht selber einen erhöhten Bedarf.

1.     Richterstraße weiterentwickeln - Bibliothek und VHS werden mit hinzugezogen. Der Standort ist für die Bibliotheksnutzer ungeeignet.

2.     3. Es gibt ein großes Interesse der Entwicklungsgesellschaft  Buch für eine öffentliche Nutzung der ehemaligen Blutspende in der Wiltbergstraße. 1600 qm in Sichtweite des Bahnhofs ergeben ein durchaus interessantes Objekt. Musikschule, Bibliothek und VHS fänden darin Platz. Erste Gespräche haben stattgefunden.

3.     Errichtung eines Neubaus in der Brunnengalerie mit der HOWOGE, es gibt keine Planungen aber grundsätzliches Interesse, die Miete allerdings sehr hoch eingeschätzt. Es wird schwierig dafür Fördermittel zu bekommen.

4.     Kann man andere Einrichtungen nutzen. Es werden keine Möglichkeiten für andere Räume gesehen, es erscheint höchstens eine Nachmittags- oder  Abendnutzung möglich, was aus fachlicher Sicht abzulehnen ist.

5.     6. Dem Einkaufszentrum einen dritter Bauabschnitt hinzu zufügen wird nur wage in Betracht gezogen.

Diese Alternativen wurden geprüft. Als erster Schluß wird für die nächsten 2 Jahre in der Friedrich-Richter-Straße verblieben. Die Wiltbergstraße wird langfristig weiter geprüft und es ist nicht möglich andere bezirkseigene Gebäude zu nutzen.

Das Konzept wird später dem Ausschuß schriftlich vorgelegt.

Fragerunde