Auszug - Ausführungsplanungen Kreuzungsumbau Straßburger / Belforter Str.  

Frau BD Schnur wies auf die Barrierefreiheit für blinde Menschen hin und fordert die Barrierefreiheit vor den Denkmalschutz zu stellen.

Das Planungsbüro entgegnet daraufhin, dass die Ausführungen nur in dieser Form gehen.

Herr BV Götz erfragt, ob auf der nördlichen Fahrbahnseite geparkt werden darf.

Das Planungsbüro antwortet darauf, dass dies z.Zt. nicht vorgesehen ist, da der solitäre Charakter verloren ginge.

Herr BV Rüdiger erkundigt sich, welche Art von Steinen zur Ausführung beim verbleibenden Platz kommen.

Nach Angaben des Planungsbüros, wird das übliche Kleinpflaster verwendet werden.

Der Ausschussvorsitzende Herr BV Kempe möchte wissen, ob der Gehweg zu Lasten des Unterstreifens von 1,25 m Breite weggenommen werden kann, um Barrierefreiheit zu gewährleisten.

Das Planungsbüro verneint.

Herr BV Kaiser wirft die Frage auf, ob der Baum an der Gehbahn entnommen werden kann.

Der BzStR Herr Kirchner antwortet darauf, dass dies Konflikte auch mit Behinderten aufwirft und benennt dazu ein Beispiel in Kreuzberg.                                          

Des Weiteren wäre die „Achse“ gebrochen und ein blinder Fußgänger könne somit nicht mehr ertasten, wo er sich gegenwärtig befindet.

Der Antrag wurde zur Abstimmung gestellt.

                            Ergebnis: 3 J/ 2 N/ 8 E