Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Auszug - Bericht aus dem Bezirksamt - Übersicht über die Anträge der Mittel für Ehrenamtliche zur Verbesserung der öffentlichen Infrastruktur - Sachstand Bildungs- und Teilhabepaket (BuT)
Frau Bezirksstadträtin Keil berichtet:
Frau Pfennig, Leiterin des Jugendamtes, ergänzt: Die Umsetzung des Bildungs- und Teilhabepaketes ist auch schwierig für die Träger, die in Vorleistung gehen müssen. Die Senatsverwaltung hat dazu in einem Papier 20 Fragen aus Trägerperspektive beantwortet. Dieses Papier wird den Mitgliedern des Kinder- und Jugendhilfeausschusses zur Verfügung gestellt. Ungeklärt ist auch die Frage, wie mit den Kindern, die leistungsberechtigt sind und in stationären Einrichtungen untergebracht sind, umgegangen werden soll. Auch diese Frage befindet sich gegenwärtig im Klärungsprozeß.
Herr Cersovski fragt bezüglich des Bildungs- und Teihabepaketes: Gibt es auch für die Träger zusätzliches Personal? Frau BzStRin Keil: Das geht aus dem Papier der Senatsverwaltung nicht hervor. Frau Stark: In anderen Bundesländern sind die Verfahren einfacher, was passiert in Pankow? Frau Pfennig: Es geht im Moment darum, das Programm überhaupt anzuschieben, dann wird über Erleichterung nachgedacht. Frau Lämmer: Wie ist das mit dem Recht auf rückwirkende Leistung ab Januar 2011? Oftmals hätten die Eltern keine Belege mehr. Frau Stark: Ersatzbelege reichen aus, zum Beispiel eine Erklärung durch Schule oder Kita, dass der Ausflug stattgefunden habe.
Frau BzStRin Keil fährt fort im Bericht des Bezirksamts:
Frau Pfennig führt dazu aus: Bei der Auftaktveranstaltung ging es um einen Dank an die Jugendämter. 600 Jugendämter gibt es bundesweit, 400 beteiligen sich an dieser Kampagne. Bei der Auftaktveranstaltung gab es eine Präsentation zur Leistungsfähigkeit der Jugendämter. Weiter eine Präsentation zum Bundeskinderschutzgesetz–Entwurf. Es handelt sich hierbei um ein Artikelgesetz, dazu zudem noch mitbestimmungspflichtig sei durch den Bundesrat. So werde es noch eine Reihe von Abstimmungen mit dem Bundesministerium für Familie geben, aber auch durch die Debatte im Bundesrat und Bundestag können und sollen noch Veränderungen einfließen. Aber alle Veränderungen der personellen und finanziellen Ressourcen zum Umsetzung dieses Gesetzes sind nicht mehr realistisch. Inhaltlich bedeutet das Gesetz eine Ausweitung von Regelungen auf alle, die eine kindnahe Leistung erbringen. Das Gesetz bringe also mehr Aufgaben für die Ämter, aber keine Verbesserung in der Ausstattung. Es gibt auch noch einige strittige Punkte, etwa die Frage der Hausbesuche. Von der Planung ist vorgesehen, das Gesetz zum 01.01.2012 zu verabschieden. Eine verbesserte gesellschaftliche Akzeptanz der Leistungen des Jugendamtes kann durch eine Imagekampagne bestenfalls nur angeschoben werden.
Frau BzStRin Keil fährt fort:
Herr Jäger verweist in seinen ergänzenden Erläuterungen zum Jugendschutz-Papier insbesondere auf den Flyer der Polizei. Herr Dr. Schneider fragt nochmals zum Prozess der Haushaltsplanaufstellung. Frau BzStRin Keil erläutert: Der Bezirksplafond enthalte eine Reihe von Untersetzungen. Im Bezirksamt wird die Globalsumme beraten und eine Vorlage zur Kenntnisnahme zu den Eckwerten erstellt. Es werden aber keine Eckwerte beschlossen. Die VzK wird den Bezirksverordneten zur Verfügung gestellt. Die Absenkungen im Personalplafonds haben nach dem jetzigen Stand einen Umfang von 150 Stellen allein für Pankow. Auf der anderen Seite zeige die bessere Ausstattung im T–Teil, dass ein Mengenzuwachs eingeplant sei. Frau Pfennig ergänzt: Die Kita-Abfrage an Kita-Träger, welche Plätze sind frei bzw. welche belegbar sind brachte einen Rücklauf von 60 Einrichtungen, etwa einem Drittel aller Träger. Insgesamt wurden zwanzig freie Plätze gemeldet, davon 14 bei einem einzigen Träger. Es bleibe abzuwarten, wie sich diese Kita-Abfrage weiter entwickele. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |