Auszug - Quartalsbericht zum Projekt der Übertragung von JFE  

 
 
öffentliche Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 3
Gremium: Kinder- und Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.05.2011 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 7, BVV-Saal
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Herr Sablotny, Leiter Fachdienst 1, erläutert die ausgereichten Unterlagen (elektronisch und als Tischvorlage: Berichterstattung zum Erfüllungsstand sowie Teilkonzeption Arbeit mit jungen Menschen mit Behinderungen im Jugendclub Friteim):

Herr Sablotny, Leiter Fachdienst 1, erläutert die ausgereichten Unterlagen (elektronisch und als Tischvorlage: Berichterstattung zum Erfüllungsstand sowie Teilkonzeption Arbeit mit jungen Menschen mit Behinderungen im Jugendclub Friteim):

Verschwunden sind auf der Übersicht die erledigten Punkte. Für die Freizeiteinrichtung In der Trabacher Straße gäbe es keinen Bedarf, sie wird als Lagerräumlichkeit genutzt, ab Jahresende sind weitere Perspektiven zu beschließen. Auf das Friteim, einer Einrichtung für behinderte Jugendliche, werde im Konzept eingegangen, es handele sich bei dem Konzept noch um einen Entwurf, der so nicht bestehen bleiben werde, da von den Kolleg_innen der Freizeiteinrichtung noch Diskussionsbedarf besteht, an welche Behinderte sich das Angebot richte und welche Voraussetzungen für die Teilnahme bestünden. In der Königsstadt gibt es keine wesentlichen Änderungen, der Prozess ist aber noch nicht abgeschlossen. Für Buchholz gibt es keinen neuen Arbeitsstand, die Konzeptentwicklung für die Region ist aber noch nicht abgeschlossen. In der Blankenburger Region soll Outreach tätig sein, eine Zielvereinbarung ist in Verhandlung. Die Region Weißensee Ost – Trabacher Straße – wurde anfangs erwähnt. In der Region 14 arbeitet die Arbeitsgruppe Jugendsozialarbeit und Jugendarbeit weiterhin. Die Einrichtung Ebbe und Flut in der Schönhauser Allee hat für ihren Gender–Mainstream-Prozess Mittel der Senatsverwaltung zur Verfügung gestellt bekommen. Ein Antrag auf Namensänderung wird auf der nächsten Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses zur Beschlussfassung vorgelegt. In Heinersdorf betreibt die Zukunftswerkstatt eine Verstärkung ihrer Jugendarbeit an ihrem neuen Standort, das Jugendamt unterstützt diese Arbeit, die sich gut entwickele. Zum Thema bessere Erreichung von Jugendlichen gibt es keine Neuigkeiten. Das Thema Verbesserung Jugendhilfe und Schule wird an einem Fachtag behandelt.

 

  • Frau Stark kritisiert: Ein Vertreter der Einrichtung Friteim wusste nichts von der neuen Ausrichtung auf Behinderte. Das ist nicht akzeptabel.
  • Frau Lämmer bezeichnet den Sachstand zur Einrichtung Trabacher unbefriedigend und möchte wissen: Wie ist der Instandhaltungsbedarf und der Zustand der Einrichtung, was passiert damit in Zukunft?
  • Frau BzStRin Keil führt aus: Der bauliche Zustand ist nicht das Problem, sondern die Personalausstattung. Das Jugendamt kann die Einrichtung nicht mit eigenem Personal betreiben, aber auch keine Förderung dafür ausreichen. Dann gab es die Idee einer Nutzung durch die Abteilung Soziales, aber von dort ist eine Fehlmeldung erfolgt. Auch das Angebot der Nutzung durch einen konkret angesprochenen Träger brachte keine Ergebnisse.
  • Herr Benn fragt nach: Könnte die Einrichtung Trabacher Straße auf eine Liste der aufzugebenden Objekte kommen, wenn keine Nutzung erfolgt?
  • Frau BzStRin Keil: Diese Annahme ist nicht falsch.

 


 
 

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