Auszug - Schwimmunterricht im Bezirk - Umsetzung, fachliche und räumliche Rahmenbedingungen 20 min  

 
 
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule und Sport
TOP: Ö 5
Gremium: Ausschuss für Schule und Sport Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 16.11.2010 Status: öffentlich
Zeit: 17:15 - 19:15 Anlass: reguläre Ausschusssitzung
Raum: Haus 9, Raum 411
Ort: Bezirksamt Pankow von Berlin, 10405 Berlin, Fröbelstraße 17
 
Wortprotokoll

Frau Rudnick führt ausführlich in die Rahmenbedingungen des Schwimmunterrichts und in die Probleme ein

Frau Rudnick führt ausführlich in die Rahmenbedingungen des Schwimmunterrichts und in die Probleme ein. Sie berichtet hinsichtlich des Schwimmunterrichts im Bezirk Pankow zum Rahmenlehrplan Sport (obligatorisch ab Klasse 3 mit verbindlichen Anforderungen auch zu hygienischen Verhaltensweisen und Baderegeln zur Sicherheit aller), den Beteiligten (u.a. Bäderbetriebe, Schulen, Bezirksamt für die Fahrtransporte) und den Strukturen (12 Schwimmlehrer, davon 10 in Vollzeit, davon eine Koordinatorin Schwimmunterricht, alle Schwimmlehrer zentral an der Schule am Planetarium angebunden, von dort aufgeteilt zur Durchführung des Schwimmunterrichts).

Weiter berichtet Frau Rudnick, dass seitens der Eltern verschiedene Probleme an das Schulamt herangetragen wurden, u.a.:

-          dass Kinder ohne Badeanzug duschen und teilweise mangels Haken im Duschbereich auch ohne Badekleidung über den Gang müssen,

-          teilweise Vorhänge zwischen den Bereichen der Mädchen und der Jungen fehlen

-          die Benutzung von Trillerpfeifen beim Schwimmunterricht,

-          das Nichtnutzen von Wärmebänken.

Einige Vorwürfe seien nicht berechtigt, so ist das Duschen ohne Badekleidung hygienisch notwendig, wie auch der Einsatz der Trillerpfeife zur Durchführung des Schwimmunterrichts erforderlich ist.

Das Problem der Trennung der Duschbereiche zwischen Jungen und Mädchen ist mittlerweile in allen Schwimmhallen gelöst. Zu dem Vorwurf, dass ein männlicher Schwimmlehrer im Mädchenduschbereich Aufsicht führte erklärt Frau Rudnick, dass dies unzulässig ist und dazu eine klare Dienstanweisung Situation besteht. Mit dem Kollegen wurde gesprochen und ein entsprechender Hinweis erteilt. Wichtig sei es, Gespräche zu suchen und zu führen.

 

Auf die Kritik von Herrn van der Meer hinsichtlich zu weiter Wegen zwischen Eltern und Schwimmlehrern für solche Gespräche führt Frau Kagus (Koordinatorin Schwimmunterricht) aus, dass kurze Wege gewährleistet seien und auch die telefonische Erreichbarkeit (auch während des Schwimmunterrichts) gegeben sei. Alle Eltern werden zur Erreichbarkeit der Schwimmlehrer durch Elternbrief informiert.

 

Frau Pfennig weist daraufhin, dass auch eine E-Mail-Erreichbarkeit hilfreich ist.

 

Frau Anders fragt nach dem Verhältnis Schwimmzeit/Fahrzeit und zu Ausfällen des Schwimmunterrichts.

Frau Rudnick erklärt dazu, dass wegen fehlender Schwimmlehrer kein Unterrichtsausfall vorkommt, teilweise aber auf Grund geschlossener Hallen (Umbau, Sommerschließung) und zur Ausfallsvermeidung mitunter weitere Wege in Kauf genommen werden müssen. Allerdings sind die jeweils geplanten 40 min im Wasser auch bei weiteren Wegen realistisch, wenn keine Besonderheiten vorliegen.

 

Die Mutter eines Kindes kritisiert den Umgangston mit den Kindern.

Herr Körner regt an, dass sich auch der BEA mit dem Thema Schulschwimmen beschäftigt.

 

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