Ukraine: vom Bezirksamt Pankow, vom Land Berlin und vom Bund
Energie sparen: Informationen des Senates, Informationen in Leichter Sprache und Energieportal in Deutscher Gebärdensprache
Drucksache - VII-0518
Siehe Anlage
Bezirksamt Pankow von Berlin .02.2014
An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VII-0518
Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG
Schlussbericht
Null Toleranz gegen Rechtsextremisten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:
In Erledigung des in der Sitzung am 11.12.2013 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung - Drucksache Nr.: VII-0518
"Die BVV möge beschließen:
Der Bezirk Pankow wird alle Rechtsmittel einsetzen und nutzen, um gegenüber Auftragnehmerinnen und Auftragnehmern sowie ihren Subunternehmen durchzusetzen, dass keine Beschäftigten sichtbar oder offen in ihren Äußerungen sich zu extremistischen, neonazistischen, rassistischen und antisemitischen Haltungen bekennen. Darunter fallen insbesondere das Tragen von Kennzeichen, Symbolen und Kleidungsstücken (ebenso Tätowierungen) oder verbale bzw. schriftliche Äußerungen, die die NS-Herrschaft oder autoritäre Diktaturen verherrlichen oder verharmlosen, verfassungsfeindliches Gedankengut verbreiten bzw. eine Herabsetzung von Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, Sprache, Heimat, ihres religiösen Glaubens, politischen Anschauungen, ihrer sexuellen Identität/ Orientierung oder ihrer Behinderung bedeuten.
Das Bezirksamt wird deshalb ersucht,
wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:
zu 1. Das Bezirksamt wird im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten konsequent das Instrumentarium nutzen und die außerordentliche Kündigung des VOB/B-Vertrages aus wichtigem Grund oder wegen Verletzung von vertraglichen Neben- und Rücksichtnahmepflichten des Auftragnehmers (AN) § 314 (2) BGB aussprechen, sofern beim Auftragnehmer sichtbar oder offen solche Beschäftigte tätig sind und gegen diese Grundsätze verstoßen.
zu 2. Mit Schreiben vom 23.01.2014 wurde der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt gebeten, die Möglichkeiten der Umsetzung des Ersuchens in Ergänzung der Musterbauverträge zu prüfen. Eine Antwort liegt bisher nicht vor. Nach Vorliegen einer Antwort wird das Bezirksamt Pankow die BVV Pankow unaufgefordert über die Auffassung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt informieren.
Haushaltsmäßige Auswirkungen
keine
Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen
Keine
Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung
Keine
Kinder- und Familienverträglichkeit
entfällt
Matthias Köhne Christine Keil Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Jugend und Facility Management
|
||
Legende
Ausschuss | Tagesordnung | Drucksache | |||
Bezirksverordnetenversammlung | Aktenmappe | Drucksachenlebenslauf | |||
Fraktion | Niederschrift | Beschlüsse | |||
Kommunalpolitiker/in | Auszug | Realisierung | |||
Anwesenheit | Kleine Anfragen |