Siehe Anlage

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                                                          .2011

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                                        Drucksache-Nr.:
                                                                                                                                 

In Erledigung der

Drucksache-Nr.: VI-1171

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Buslinie 155 direkt an den S- Bahnhof Schönholz anbinden

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung des in der 38. Tagung der BVV am 01.12.2010 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VI-1171

„Das Bezirksamt Pankow von Berlin wird ersucht zu prüfen, wie die Buslinie 155 direkt an den S-Bahnhof Schönholz angebunden werden kann.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet:

Das Bezirksamt hat die o. g. Drucksache der BVV an die BVG, mit der Bitte um Prüfung und Stellungnahme, weitergeleitet.

Diese Stellungnahme liegt inzwischen vor und wird hiermit vollständig zitatweise wiedergegeben:

„Der Umfang der Verkehrsleistungen für den öffentlichen Nahverkehr in Berlin ist zwischen der BVG und dem Land Berlin differenziert nach Verkehrsmitteln vertraglich vereinbart und hinsichtlich der Finanzierung gesichert.

Neue Linien und Angebote können daher nur dann eingeführt werden, wenn an anderer Stelle im Netz Leistung reduziert wird. Dabei sind Nutzen und Kosten einer solchen Verlagerung unter Aspekten der Daseinsvorsorge und Wirtschaftlichkeit abzuwägen. Für die Direktanbindung der Omnibuslinie 155 an den S-Bahnhof Schönholz wäre zudem der Ausbau der Buddestraße zwingend erforderlich, so dass eine Anbindung über Straße vor Schönholz - rechts Provinzstraße - links Buddestraße - links Schützenstraße - weiter Hermann-Hesse-Straße entstehen könnte.

Im Falle Ihres Wunsches ist eine solche Verlagerung nicht vertretbar, da ansonsten an anderer Stelle das Angebot für einen wesentlich größeren Kundenkreis spürbar reduziert werden müsste.“

Wir bitten, die Drucksache hiermit als erledigt zu betrachten.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

entfällt

Matthias Köhne                                                                                    Jens-Holger Kirchner

Bezirksbürgermeister                                                                      Bezirksstadtrat

                                                                                                                für Öffentliche Ordnung