Siehe Anlage

Bezirksamt Pankow von Berlin                                                                      .12. 2009

An die

Bezirksverordnetenversammlung                                      Drucksache-Nr.:

                                                                                                in Erledigung der Drs.:VI - 0318

Vorlage zur Kenntnisnahme

für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG

Schlussbericht

Betr.:    Orte des Gedenkens an Freiheit und Einigkeit im Bezirk Pankow

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

In Erledigung, des in der Sitzung am 30.04.2008 angenommenen Ersuchens der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksachennummer: VI - 0318

„Die Bezirksverordnetenversammlung begrüßt die Initiative des Bezirksamts zur Errichtung eines Freiheits- und Einheitsdenkmals an der Bösebrücke und fordert das Bezirksamt auf, dieses Engagement auch in Zukunft fortzusetzen.

Das Bezirksamt wird aufgefordert, sich mit dem Eigentümer bzw. Entwickler des Grundstückes in Verbindung zu setzen und darauf hinzuwirken, dass der Beschluss
V-0854/04 zur Gestaltung – Platz des 09. November 1989 – bis zum 20. Jahrestag umgesetzt wird.“

wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) berichtet:

Bereits im November 2007 hat sich das Bezirksamt an den Regierenden Bürgermeister gewandt und dafür geworben, dass das zu errichtende Freiheits- und Einheitsdenkmal an der Bösebrücke in Pankow gebaut wird, weil Denkmale ihre Wirkung am Besten entfalten, wenn sie an authentischen Orten errichtet werden. Dies wäre am Standort Bösebrücke der Fall gewesen.

Der Deutsche Bundestag hat in seiner Sitzung am 4. Dezember 2008 die Eckpunkte der Wettbewerbsauslobung zum Bau des Einheits- und Freiheitsdenkmals gebilligt und als Standort wurde der Sockel des ehemaligen Nationaldenkmals für Kaiser Wilhelm I. auf der Schlossfreiheit festgelegt.

Zur Gestaltung des Platzes des 9. November hat das Bezirksamt in seinem Schlussbericht zur Drucksache V – 854 über den aktuellen Sachstand informiert. Dieser wurde von der Bezirksverordnetenversammlung am 11.11.2009 zur Kenntnis genommen.

Haushaltsmäßige Auswirkungen

Keine

Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante Auswirkungen

Keine

Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung

Keine

Kinder- und Familienverträglichkeit

Keine Auswirkungen

Matthias Köhne

Bezirksbürgermeister