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Drucksache - VI-0188
Siehe Anlage Bezirksamt Pankow von Berlin .11.2008 An die Bezirksverordnetenversammlung Drucksache-Nr.: in Erledigung der Drucksache Nr.: VI-0188 Vorlage zur Kenntnisnahme für die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 13 BezVG Schlussbericht Kinderschutz Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen: In Erledigung der in der 10. Sitzung am 24.10.2007 angenommenen Empfehlung der Bezirksverordnetenversammlung – Drucksache Nr.: VI-0188 Die BVV möge beschließen: „Dem Bezirksamt wird
empfohlen, sich im Rat der BürgermeisterInnen dafür einzusetzen, dass die
Bezirke mit folgender Forderung an den Senat und das Abgeordnetenhaus
herantreten: Der
sich aus den zunehmenden Aufgaben im Kinderschutz in den Bereichen des
Jugendamtes und des öffentlichen Gesundheitsdienstes ergebende Mehrbedarf an
Personal- und technischer Ausstattung soll – in Abstimmung mit den
Bezirken und unter Berücksichtigung bezirklicher Besonderheiten – im Haushalt 2008/2009
nachträglich berücksichtigt werden. Gleichzeitig
wird der Senat gebeten, eine Vorlage zu erarbeiten, die eine Mindestausstattung
für die Jugendhilfe und die Kinder- und Jugenddienste im Rahmen der Reform des
öffentlichen Gesundheitsdienstes enthält. Darüber
hinaus soll sich der Bezirk dafür einsetzen, dass der Berliner Senat die
Voraussetzungen dafür schafft, dass in den Bezirken das Fachpersonal des
Jugendamtes ebenso wie externes Fachpersonal der Freien Träger gezielte Fort-
und Weiterbildungsmaßnahmen erhalten können.“ wird gemäß § 13 Bezirksverwaltungsgesetz berichtet: 1. Stellenbesetzung Im Jugendamt Pankow ist die
Stellenbesetzung im Rahmen des „Berliner Netzwerk Kinderschutz“ und
der in diesem Zusammenhang vom Senat zusätzlich für die Jugendämter bewilligten
zwei Stellen pro Bezirk abgeschlossen. Seit dem 01.05.2008 ist wie am 13.06.2008
berichtet, eine Stelle im Regionalen Sozialpädagogischen Dienst in der Region Prenzlauer
Berg besetzt worden. Zum 01.09.2008 konnte aufgrund der
bekannten Aktivitäten auf Jugendstadträte - und Jugendamtsdirektorenebene eine
Außeneinstellung realisiert werden. Die Besetzung der Stelle erfolgte im
Regionalen Sozialpädagogischen Dienst in der Region Pankow. Das Auswahlverfahren zur
Stellenbesetzung der bezirklichen Kinderschutzkoordinatorin hat stattgefunden
und im Ergebnis hat eine Mitarbeiterin zum 01.09.2008 den Aufgabenbereich
übernommen. Die zahlreichen Aktivitäten der Gesundheitsstadträte zur
Schaffung zusätzlicher Sozialarbeiterstellen im Kinder- und
Jugendgesundheitsdienst für den Kinderschutz waren nicht erfolgreich.
Wenngleich die Bemühungen fortgesetzt werden, ist derzeit keine greifbare
Option zur Realisierung erkennbar. 2. Mindestausstattung für die Jugendhilfe
und die Kinder- und Jugenddienste Gesundheit Im Jugendbereich arbeiten die
Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft und Forschung und die Bezirke mit
externer Unterstützung am Projekt „Personalausstattung sozialräumlich
orientierter Jugendämter“. Zur Zeit wird in fünf Pilotbezirken eine
Jahresaufwandsschätzung mit Zustimmung der Beschäftigtenvertretung
durchgeführt. Mit Ergebnissen ist nicht vor dem Jahresende 2009 zu rechnen. 3. Fort - und Weiterbildungen / Fachtag Am 29.09.2008 fand unter Federführung des Jugendamtes Pankow in Zusammenarbeit mit der „Stephanus-Stiftung Am Weißen See“ der diesjährige Fachtag Kinderschutz „Kinder Recht Schutz“ statt. Insgesamt 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der bezirklichen Fachöffentlichkeit trafen sich zum fachlichen Austausch und mit dem Ziel, das vernetzte Arbeiten zwischen den Akteuren im Kinderschutz in Pankow voranzubringen. Aufgrund der hohen Nachfrage insbesondere zum Thema familiengerichtliche Maßnahmen im Rahmen von Kinderschutz bieten wir in Kooperation mit dem Familiengericht Pankow/Weißensee eine Folgeveranstaltung am 28.11.2008 im BVV- Saal (Fröbelstraße) als Podiumsdiskussion für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bezirklichen Bündnispartner an. Weitere aktuelle Fortbildungen zum
Thema Kinderschutz werden durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jugendamtes
nach Maßgabe des Haushaltes und der zeitlichen Kapazitäten genutzt. Ebenso wird
das bei Freien Trägern der Jugendhilfe realisiert. Wir bitten, die Drucksache als erledigt zu betrachten. Haushaltsmäßige Auswirkungen keine Gleichstellungs- und gleichbehandlungsrelevante
Auswirkungen keine Auswirkungen auf die nachhaltige Entwicklung siehe Anlage Kinder- und Familienverträglichkeit Durch einen verbesserten Kinderschutz soll die Situation von Kindern und Jugendlichen und deren Familien nicht nur verbessert werden, sondern auch ein sicheres Aufwachsen junger Menschen unterstützen und absichern helfen. Matthias Köhne Christine Keil Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin für Jugend und Immobilien Auswirkungen von Bezirksamtbeschlüssen auf
eine nachhaltige Entwicklung im Sinne der Lokalen Agenda 21
Entsprechende Auswirkungen sind lediglich anzukreuzen. |
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