Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Drucksache - 1504/XX
Der Ausschuss für Grünflächen empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:
Änderungsantrag der Fraktionslosen Zielisch: im Ausschuss abgelehnt Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen für eine nachhaltige und robuste Bekämpfung des Drogenhandels in der Hasenheide und anderen potentiellen Drogenhandels-Hotspots des Bezirks einzusetzen. Dazu sollen die Hasenheide und andere in Frage kommende Plätze, Grünanlagen, U-Bahnlinien etc. regelmäßig mit massiven Aufgeboten der in Frage kommenden Sicherheitsbehörden kontrolliert werden. Vorhandene Drogenbunker sind mit Spürhunden und anderen Mitteln auszuheben. Zudem soll eine Einfriedung der Hasenheide geprüft werden.
Der mitberatende Ausschuss für Gesundheit empfiehlt dem federführenden Ausschuss für Grünflächen die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:
Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen für eine nachhaltige und robuste Bekämpfung des Drogenhandels in der Hasenheide und anderen potentiellen Drogenhandels-Hotspots des Bezirks einzusetzen. Dazu sollen die Hasenheide und andere in Frage kommende Plätze, Grünanlagen, U-Bahnlinien etc. regelmäßig mit massiven Aufgeboten der in Frage kommenden Sicherheitsbehörden kontrolliert werden. Vorhandene Drogenbunker sind mit Spürhunden und anderen Mitteln auszuheben.
Begründung: Seit Jahrzehnten wird die Neuköllner Hasenheide von Drogendealern als offensichtlicher Handelsplatz für Drogen jedweder Art missbraucht. Trotz der damit verbundenen Belastung für die Neuköllner Bevölkerung, die in der Hasenheide Erholung und Entspannung sucht, ist es bisher nicht gelungen, die Szene nachhaltig zu vertreiben. Dort, wo gehandelt wird, wird auch in prekären und unhygienischen Verhältnissen Rauschgift konsumiert, was eine weitere Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner bedeutet. (s. Drs. 1422/XX). Oftmals werden fehlende Bemühungen damit begründet, dass man die Szene in der Hasenheide wenigstens unter Kontrolle habe. Auch vor dem Hintergrund vieler sozialer Probleme, mit denen viele Neuköllnerinnen und Neuköllner belastet sind, ist eine solche Aussage nicht akzeptabel. Robuste und regelmäßige Aufgebote der Sicherheitsbehörden sollten nicht nur in der Bekämpfung der Clan-Kriminalität, sondern auch in der Bekämpfung des Drogenhandels Anwendung finden. |
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