Drucksache - 1484/XIX  

 
 
Betreff: Notunterkunft für queere (LSBTI*Q) Flüchtlinge
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:SPDBA/FinWi
Verfasser:1.
2. PIRATEN
Dr. Giffey, Franziska
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
27.01.2016 
47. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin überwiesen   
Integrationsausschuss Vorberatung
28.04.2016 
39. öffentliche Sitzung des Integrationsausschusses mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
15.06.2016 
52. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
06.09.2017 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Beschlussvorschlag
Anlagen:
Antrag
Antrag überwiesen
Ausschuss Beschluss
Beschluss
VzK SB
Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird gebeten die berlinweite Initiative für die Schaffung von Notunterkunften für queere (LSBTI*Q) Flüchtlinge zu unterstützen, um geschlechtsspezifische Gewalt entgegenzuwirken.

 

Ursprung:

Das Bezirksamt Neukölln wird gebeten die berlinweite Initiative für die Schaffung von einer Notunterkunft für queere (LSBTI*Q) Flüchtlinge zu unterstützen, um geschlechtsspezifische Gewalt entgegenzuwirken.

 

 

 

-Schlussbericht-

 

Das Bezirksamt Neukölln bewertete die Errichtung einer Unterkunft in der Kiefholzstraße 74 für LSBTI*Q Geflüchtete positiv und formulierte dies auch gegenüber der Senatsebene, unter anderem nochmals in der Einladung an die Senatorin zur Informationsveranstaltung für Anwohnende am 20.07.2017. In Verhandlungen zwischen den zuständigen Senatsverwaltungen unter punktueller Beteiligung des Bezirksamtes und dem Schwarzen Kanal e.V. als direkt angrenzende Nachbarn war diese Option der Nutzung der Unterkunft in der Kiefholzstraße 74 angedacht worden.

 

Die Schwulenberatung Berlin gGmbH entwarf auf Bitten des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten hierzu eine Stellungnahme und erklärte die Unterkunft in der Kiefholzstraße aufgrund ihrer Größe, Beschaffenheit und der medialen Bekanntheit für nicht geeignet zur Unterbringung dieser besonders schutzbedürftigen Gruppe.

 

Sollten weitere Standorte in Neukölln geeignet erscheinen, für diese Zielgruppe genutzt zu werden, ist das Bezirksamt Neukölln offen für Gespräche.

 

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den       . August 2017

 

 

 

 

Dr. Franziska Giffey

Bezirksbürgermeisterin

 

 
 

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