Auszug - Eidechsen und Amphibienvorkommen im Südosten des Tempelhofer Feldes – Hat Neukölln daran Anteil?  

 
 
40. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
TOP: Ö 9.9
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung Beschlussart: mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 30.10.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:09 - 22:30 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage
0914/XX Eidechsen und Amphibienvorkommen im Südosten des Tempelhofer Feldes – Hat Neukölln daran Anteil?
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneBA/UmNat
Verfasser:Dr. Hoffmann, ChristianEberenz, Bernward
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss


Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 23.01.2019 wurde das Bezirksamt Neukölln gebeten, Untersuchungen einzuleiten, um festzustellen, in wieweit sich die im an den angrenzenden Tempelhof – Schöneberger Bereich der Kolonie Neuköllner Berg, der Alten Gärtnerei auf dem Tempelhofer Feld und dem westlichen Bereich des Grundstücks Oderstr. 188 befindlichen Eidechsen und Amphibienvorkommen auch auf Neuköllner Flächen befinden. Ferner sollte Abstimmung mit dem Schöneberg – Tempelhofer UNB sowie der Grün Berlin darüber erfolgen, wie in dieser Angelegenheit weiter vorzugehen sei. Idealerweise sollten Gelder für weitergehende überbezirkliche Maßnahmen in diesem Zusammenhang eingeworben werden. Bei einer Begehung am 06.03.2019 durch eine Fachmitarbeiterin der UNB wurden keine Zauneidechsen gesichtet. Abgesehen von den Hängen zu den Gleisen am vorbeiführenden S – Bahnring konnte auch keine Habitateignung festgestellt werden, denn die an die Alte Gärtnerei angrenzenden Bereiche des Werner – Seelenbinder – Sportparks stellen sich durch den Baumbestand als stark verschattet dar. Des Weiteren fehlen bodennahe Strukturen als Verstecke für Zauneidechsen. Die Ergebnisse der Untersuchungen seitens der UNBs Schöneberg / Tempelhof bzw. Neukölln wurden gegenseitig mitgeteilt. Da im Neuköllner Bereich kein Befund vorliegt, ergibt sich auch keine Notwendigkeit für überbezirkliche Maßnahmen. Von daher erübrigt sich auch die Einwerbung von Mitteln bei SenUVK für solche. Der Ausschuss für Umwelt- und Naturschutz wurde in seiner Sitzung am 23.05.2019 über die Sachlage ausführlich unterrichtet und nahm dieses Ergebnis zustimmend zur Kenntnis. Das Bezirksamt sieht den BVV-Beschluss damit als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 13. August 2019

 

 

Martin Hikel Bernward Eberenz

Bezirksbürgermeister Bezirksstadtrat

 

Kenntnis genommen


 
 

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