Auszug - Mitteilungen der Verwaltung für Bürgerdienste  

Wohnungsamt

Durch Personalfluktuation und Personalausfälle ist es bei der Bearbeitung der Anträge auf Wohngeld leider zu einem erheblichen Rückstand gekommen. Im Juli bzw. im August beginnt jeweils ein*e neue*r Mitarbeiter*in den Dienst, nachdem die vakanten Stellen erfolgreich ausgeschrieben und besetzt werden konnten. Dazu wurde eine Reihe von organisatorischen Veränderungen vorgenommen und der Wohngeldbereich temporär mit einem Mitarbeiter aus dem WBS-Bereich verstärkt. Die getroffenen Maßnahmen zeigen erste Erfolge, da im Mai mehr Anträge beschieden wurden, als neu eingegangen sind. Herr BzStR Biedermann hofft, dass die Maßnahmen dauerhaft greifen und die Rückstände zeitnah wieder abgebaut werden können.

Frau Gloeden möchte wissen, wie weit die Bearbeitung zurückreicht. Wie Herr BzStR Biedermann mitteilt, werden derzeit noch Anträge aus Januar und Februar 2019 bearbeitet. Er weist gleichwohl darauf hin, dass die lange Bearbeitungszeit nicht ausschließlich der gerade geschilderten Personalsituation geschuldet ist. Anträge (nicht nur Erstanträge) werden zum Teil unvollständig im Wohnungsamt eingereicht. Nachfragen, teilweise zeitaufwendig, bei den Antragstellenden sind dann unerlässlich. Oftmals ergeben sich aus eingereichten Unterlagen neue Fallkonstellationen, welche weitere Nachfragen nach sich ziehen. Der Zeitraum von der Bescheidungsreife bis zur Bescheiderteilung ist somit in der Regel deutlich kürzer als der erwähnte Zeitraum - aber dennoch absolut nicht zufriedenstellend.