Auszug - Sachstand Schulneubauten und Turnhallensanierung  

Herr Rämer stellt zunächst voran, dass er sich bei allen Mitgliedern beider Ausschüsse bedankt.

Anschließend erläutert Herr Rämer die derzeitige Zeitplanung der Bauarbeiten am Leonardo-Da-Vinci Gymnasium. Derzeit sind wenige bauliche Aktivitäten zu sehen. Dies liegt an der technischen Erschließung für die Geothermie. Alle anderen Bauabschnitte sind im Zeitplan. Anschließend wird von den Ausschussmitgliedern erfragt, ab welchem Zeitpunkt (ersichtlich) mit den Bauarbeiten begonnen wird, da der Winter zu weiteren Verschiebungen führen könnte. Herr Rämer erklärt, dass die Rohbauarbeiten wie geplant zum Jahreswechsel beginnen werden.

Die Bauplanungsunterlagen für die Bauarbeiten der Clay-Schule werden derzeit erarbeitet und die geplante Einreichung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ist nunmehr Januar/Februar 2018. Die Genehmigungen für die geplanten 4 Fahrstühle in der Clay Schule liegen weiterhin bei SenStadt als zuständige Prüfinstanz. Die Barrierefreiheit soll gewährleistet werden.

(Zu den Bauaktivitäten am Campus Efeuweg äußert sich Herr Rämer folgendermaßen, dass sich der Abriss des Mobilbaus verzögert, da dieser schadstoffbelasteter ist, als angenommen. Beim Zentrum für Sprache und Bewegung laufen die Planungen. Herr Rämer lobt die bemerkenswerte Arbeit auf dem Gelände.

Herr Rämer berichtet den Ausschussmitgliedern, dass das WAT-Gebäude des Campus Rütli am 01. September 2017 der Schule übergeben wurde. Aktuell werden noch Möbel und Maschinen aufgestellt. Die Bauplanungsunterlagen für die Berufswerkstatt sind bei SenStadt eingereicht und befinden sich in der Prüfung. Bei der geplanten Mensaerweiterung müssen die Bauleistungen für den ersten Bauabschnitt neu ausgeschrieben werden, da nur eine Firma ein Angebot abgegeben hat, welches mehr als doppelt so hoch war, als kalkuliert. Es kommt hoffentlich zu keinen Verzögerungen der Bauarbeiten.

Zu den Schulneubauvorhaben am Koppelweg und in der Oderstraße gibt Herr Rämer bekannt, dass diese zentral über SenStadt und einem zentralen Schulbauerrichter geplant und durchgeführt werden.

Auf die Frage eines Ausschussmitgliedes hin, was beim Unterausschuss für Bildung des Rates der Bürgermeister beraten und beschlossen wurde, antwortet der Bezirksstadtrat, dass eine stärkere gemeinsame Kooperation unter den Bezirken angestrebt wird. Die Durchführung ist noch unklar. Es wird keine Gründung einer bezirklichen Schulbau – GmbH geben. Der Beschluss geht einstimmig an den Rat der Bürgermeister.

Die Turnhallen am Buckower Damm und am Efeuweg werden keiner Grundsanierung unterzogen, welche ca. 8 Mio. € pro Standort gekostet hätte, sondern nur einer normalen Sanierung für insgesamt 1,5 Mio. €. Nach Absprache mit dem Hochbauamt wird es eine zeitliche Stauchung geben und es wird angedacht im nächsten Schuljahr (Herbst/Winter 2018) wieder Sport in den Hallen stattfinden zu lassen. Dazu gibt es eine Anmerkung seitens der Ausschussmitglieder, dass der SV Buckow zum Beispiel einen großen Mitgliederschwund zu verzeichnen hat. Herr Rämer merkt an, dass der Verein Sondermittel bei der Senatsverwaltung beantragen könne, um die fehlenden Mitgliedsbeiträge durch die Hallensanierung zu kompensieren.