Auszug - Vorstellung der Stabsstelle für Innovation und Integration  

 
 
5. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 07.03.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 18:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Wetzlar-Zimmer, 2. Etage, Raum A203
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
 
Beschluss

Frau Dr

Frau Dr. Giffey führt aus, dass die Zusammenfassung der verschiedenen im Organigramm aufgeführten Bereiche unter dem Dach der Stabsstelle erhebliche Synergieeffekte erzielt, wenn es um die Einwerbung von Fördergeldern, die Zusammenarbeit mit freien Trägern und die Entwicklung neuer Ideen geht. Finanzielle Fördermöglichkeiten lassen sich leichter abstimmen und es gibt eine klare und verbesserte Beratungsstruktur.

 

Frau Simon erläutert den Aufbau der Stabsstelle anhand des in der Anlage zum Protokoll beigefügten Organigramms. Sie beschreibt kurz die Aufgaben der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Beauftragten für Integration, Menschen mit Behinderungen und die Gleichstellungsbeauftragte folgen ihrem gesetzlichen Auftrag und stimmen ihre Arbeitsweise untereinander und mit der Bezirksbürgermeisterin ab. Die anderen Stabsstellen unterstehen der Dienst- und Fachaufsicht der Stabsstellenleitung. In naher Zukunft wird hier auch die von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales  finanzierte Stelle einer Integrationslotsin verortet. Eine weitere Stelle mit Aufgabenbezug Entwicklungszusammenarbeit und Erarbeitung eines Konzepts für Neukölln als „Fair Trade Town“ ist beantragt und soll durch ein Programm des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finanziert werden. Was alle Stabsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter verbindet, ist der enge Austausch untereinander und die Abstimmung gemeinsamen Handelns unter Leitung von Frau Simon.

 

Frau Simon führt aus, dass erste Bewilligungen von senatsgeförderten Projekten im Rahmen des Netzwerkfonds erreicht werden konnte. Ferner geht sie auf die Fördermöglichkeiten von Projekten im Rahmen des Bezirklichen Bündnisses für Wirtschaft und Arbeit (BBWA) mit den Mitteln der Programme Lokales Soziales Kapital (LSK)  und Partnerschaftliche Entwicklung und Beschäftigung (PEB) ein, dessen Eingliederung in die Stabsstelle die Abstimmung zwischen den Bedarfen und Ideen der Europabeauftragten und der Neuköllner Flüchtlingskoordination und dem Aktionsplan wirtschaftsorientierte Stadtentwicklung erleichtert. 

 

Auf Bitte der Fraktion der Grünen wird in einer kommenden Sitzung näher auf das BBWA eingegangen.

 


 
 

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