Auszug - Mut zu neuen Wegen - Weigandufer als Fahrradstraße  

 
 
29. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Tiefbau
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Verkehr und Tiefbau Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mi, 16.09.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:20 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0683/XIX Mut zu neuen Wegen - Weigandufer als Fahrradstraße
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:PIRATENBzBm/Fin
  Hikel, Martin
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme - SB
 
Beschluss

Herr Kasap stellt einen Änderungsantrag:

Herr Kasap stellt einen Änderungsantrag:

 

"Das Bezirksamt möge sich dafür einsetzen, dass das Weigandufer wie nachfolgend als Fahrradstraße - frei für KFZ-Verkehr - ausgeschildert wird.

 

- Weigandufer zwischen Teupitzer Strasse und Treptower Strasse

- Weigandufer zwischen Treptower Strasse und Wildenbruchstrasse

- Weigandufer zwischen Wildenbruchstrasse und Weichselplatz

- Weichselplatz zwischen Weigandufer und Pflügerstrasse

- Pflügerstrasse zwischen Weichselplatz und Pannierstrasse"

 

Herr Kasap begründet den Änderungsantrag.

 

Herr BzStR Blesing weist darauf hin, dass an die Anordnung von Fahrradstraßen einige Hürden geknüpft sind. Das SGA ist nicht beteiligt, in erster Linie muss sich die VLB der Begehrlichkeit des Bezirks widmen. Die VLB würde zunächst Zählungen durchführen. Zudem stellt sich die Frage, ob eine dortige Fahrradstraße von den Radfahrern auch angenommen wird. Es ist fraglich, ob die Radfahrer den Umweg in Kauf nehmen, anstatt auf der Sonnenallee zu fahren.  Die Abteilung ist hier offen, zumal Umbauaufträge nicht zu erwarten wären.

 

Herr Wewer hält den Antrag für eine gute Idee. Frau Emde gibt zu bedenken, dass es viele Querstraßen gibt und dies nicht komfortabel für Radfahrer sein würde, da an allen Kreuzungen zu halten ist. Sie findet Geschwindigkeitskontrollen  effektiver. Herr Preuß schließt sich der Meinung von Frau Emde an.

 

Frau Fuhrmann sieht das Problem der querenden Straßen ebenfalls, hält dies aber nicht für prekär. Der Antrag ist zwei Jahre alt und es hat sich viel verändert, es gibt sowohl mehr Rad- als auch Autofahrer. Insofern hält sie den Antrag für sinnvoll.

 

Der Änderungsantrag wird mit den Ja Stimmen der Fraktionen der Piraten, Grünen und Linken und der Gegenstimmen der Fraktionen der SPD und CDU abgelehnt. Der Ursprungsantrag wird mit den Ja Stimmen der Fraktionen der Piraten, Grünen und Linken und der Gegenstimmen der Fraktionen der SPD und CDU abgelehnt.


 
 

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