Bezirksamt Neukölln – BVV
12040 Berlin
Auszug - Mitteilungen der Verwaltung u.a. Funktionärsehrung (März) und Meisterehrung im April 2014
Es wird darauf hingewiesen, dass der Fachbereich Sport innerhalb des Dienstgebäudes Boddinstraße 34 umgezogen ist.
Die Besucherzahlen des Eisstadions entwickeln sich in dieser Saison positiv. Heute wurde der 80.000 Besucher im Eisstadion empfangen. Im Nachgang zur letzten Sportausschusssitzung wird über die Kosten für das Betreiben der Eisbahn informiert. Aufgrund der Wintersaison 2012/13 stellt sich die Situation wie folgt dar:
Strom, Wasser, Gas, Kraftstoff 87.000 Euro und Personalkosten 542.000 Euro abzgl. Einnahmen 131.000 Euro
Abzüglich der saisonalen Einnahmen ergibt sich somit ein jährlicher Zuschuss in Höhe von über 500 T Euro. Die Kosten können von Saison zu Saison je nach Witterung und eingesetztem Personal leicht variieren. Abschreibungen, bauliche Unterhaltungskosten, Investitionen, besondere Beschaffungen u.ä. wurden hierbei noch nicht berücksichtigt. Erwartungsgemäß kann somit ein kostendeckender Betrieb nicht gewährleistet werden. Es ist jedoch über die Fraktionen hinaus immer wieder der sportpolitische Wille gewesen, dass der Bezirk die Eisbahn auch mit dem entsprechenden Zuschuss zukünftig weiterhin betreiben werde.
Für die Neuköllner Meisterehrung wurden bisher rund 600 Sportlerinnen und Sportler -jedoch ohne inhaltliche Prüfung- erfasst. Die Veranstaltung findet am 04.04.2014 wie im Vorjahr in der Quartierssporthalle des Campus Rütli statt. Frau Barkusky-Fuchs bittet die Bezirksverordneten, an der Meisterehrung rege teilzunehmen. Hierfür wird sie wie in den Vorjahren eine Liste erstellen, in der sich die teilnehmenden Bezirksverordneten verbindlich eintragen können.
Für die Funktionärsehrung wurden insgesamt 17 Funktionäre gemeldet, von denen voraussichtlich 3 Personen wegen fehlender Voraussetzungen nicht geehrt werden können. Von den verbleibenden 14 Personen sind 4 Personen lediglich als Trainer, Computer-/Homepagebetreuer oder in der Mitgliederverwaltung/Karteiführung tätig. Hierbei handele es sich eigentlich nicht um eine klassische Funktionärstätigkeit. Wie mit diesem Sachverhalt umzugehen ist, bleibt noch zu prüfen.
Die ersten beiden Sportplätze für das Sportanlagensanierungsprogramm 2014 wurden bereits ausgeschrieben. Der Sportplatz im degewo-Stadion ist als Maßnahme aus dem letzten Jahr schnellstmöglich fertigzustellen. Probleme bereitet im Moment der Sportplatz Hänselstraße, da scheinbar die Mittel (350.000 Euro) für eine Sanierung nicht ausreichen werden. Ob die fehlenden Gelder ggf. über „andere Wege“ finanziert werden können oder ob am Ende ein anderer Schulsportplatz saniert werden muss, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Auf jeden Fall steht die Sanierung des Kunstrasenplatzes in der Hänselstraße an vorrangiger Stelle, da ansonsten eine Schließung des Sportplatzes noch in dieser Saison im Bereich des Möglichen liegen würde.
Frau Dr. Giffey informiert über den letzten Sachstand „Oliver-Kahn Stiftung“. Für die Stiftung kommt der Standort der Walter-Gropius Schule nicht in Betracht. Diese läge zu weit entfernt vom sozialen Brennpunkt. Die Stiftung hat geäußert, dass sie sich unbedingt in Nord-Neukölln ansiedeln möchte. Die Stiftung zeigte sich dabei interessiert an dem Standort des Campus Rütli/Sportplatz Maybachufer. Da die Berufsorientierungswerkstatt auf dem Campus Rütli noch nicht ausfinanziert ist, könnten sich hier geeignete Schnittpunkte zwischen den Interessen der Oliver-Kahn Stiftung und dem Bezirksamt ergeben. Man wird sicherlich hierzu bei einem weiteren Zusammentreffen vor Ort mehr erfahren. Weitere sinnvolle Optionen gäbe es für einen Standort im Bezirk allerdings nicht mehr. Sollte die Stiftung auch diesen Standort ablehnen, würde man wohl kein gemeinsames Projekt beginnen können. Frau Fuhrmann fragt nach, ob es nicht doch noch andere Varianten geben würde. Frau Dr. Giffey erklärt, dass es von der Stiftung in der Karl-Marx-Straße Ecke Grenzallee noch eine Grundstücksanfrage nach einem privaten Grundstück gegeben habe, die aber aufgrund der zu hohen monatlichen Miete nicht in Betracht kommen würde. Die Freiflächen auf dem Sportplatz Bergiusstraße passen nicht in das Anforderungsprofil der Stiftung.
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