Auszug - Barrierefrei II Barrierefreier Internetauftritt des Bezirks Neukölln  

 
 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Verwaltung und Gleichstellung
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Verwaltung und Gleichstellung Beschlussart: im Ausschuss abgelehnt
Datum: Mo, 08.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:25 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, Çigli-Zimmer, 1. Etage, Raum A104
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin
0243/XIX Barrierefrei II
Barrierefreier Internetauftritt des Bezirks Neukölln
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:GrüneVerwaltung und Gleichstellung
Verfasser:Michel, CatherineSchumacher, Hanna
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung - 2. Lesung
 
Beschluss

Mit dem Antrag soll das Bezirksamt damit beauftragt werden, die Unterseiten des Bezirks Neukölln auf www

Mit dem Antrag soll das Bezirksamt damit beauftragt werden, die Unterseiten des Bezirks Neukölln auf www.berlin.de gemäß der BITV 2.0 bei allen Elementen, auf die es selbst Einfluss hat, schnellst möglichst umzusetzen. In der Antragsbegründung weist Frau Michel kritisch darauf hin, dass selbst der BITV 1.0. im Bezirksamt noch nicht einheitlich umgesetzt worden ist. Es gibt zwar auch vorbildliche Umsetzungsbeispiele, andere Seiten wiederum entsprechen der Verordnung jedoch nicht.

 

Das Bezirksamt Neukölln ist bemüht alle Internetseiten so barrierefrei wie möglich zu gestalten. Aufgrund des anstehenden Relaunchs (Überarbeitung und Neukonzeption von Inhalten der Website) von www.berlin.de  und der Nutzung der weiterentwickelten Software zur Erstellung von Internetseiten wird ein weiterer großer Schritt in Richtung barrierefreier Internetauftritt getan. Für die vollständige Umsetzung des Relaunches werden aber noch ca. 12 bis 18 Monate benötigt.

 

Die größte Schwierigkeit bereitet berlinweit weiterhin die Umsetzung der PDF-Dateien in barrierefreie PDF-Dateien. In Neukölln arbeiten zur Zeit ca. 12 Internetredakteure und ein CVD (Chef von Dienst) an rd. 1.500 Internetseiten. Alle Internetredakteure sind für die Redakteursarbeit nicht eigens freigestellt, sondern erledigen diese Tätigkeiten zusätzlich zu ihren originären Aufgabengebieten. Die aufwändige Umwandlung ist insoweit sowohl zeitlich als auch fachlich schwer umzusetzen. Auch können aus diesem Grunde nicht alle 1.500 Seiten planmäßig auf ihre Barrierefreiheit überprüft und gegebenenfalls umgestellt werden. Befinden sich Internetseiten ohnehin in der Überarbeitung, wird hierauf aber schon das Augenmerk gerichtet.

 

Der Antrag mit Ja-Stimmen der Fraktionen der Grünen, Piraten und Linken bei Gegenstimmen der Fraktionen der SPD und CDU   a b g e l e h n t.

 


 
 

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