Evakuiertes Haus in Britz: Bewohnbarkeit in Sichtweite

Pressemitteilung vom 30.07.2020

Nach einem Brand musste das Eckgebäude in der Jahnstraße / Ecke Buschkrugallee am 16.07.2020 umgehend evakuiert werden. Seitdem wurden alle Anstrengungen unternommen, um schnellstmöglich belastbare Ergebnisse zum Zustand des Hauses zu erhalten.

Das Haus wird in Kürze wieder bewohnbar sein und die Mieter*innen können dann wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Standfestigkeit konnte durch die Sachverständigen mittlerweile wieder bestätigt werden. Die Brandsicherheit jedoch noch nicht. Hierfür ist es zwingend erforderlich, den Brandschutz durch die Errichtung einer Brandschutzwand wiederherzustellen.

An der Wiederherstellung der Bewohnbarkeit wird mit Hochdruck gearbeitet. Hierfür hat die Hausverwaltung bereits eine Baufirma beauftragt und das Material bestellt. Bei fristgemäßer Lieferung kann am 03.08.2020 mit den Arbeiten begonnen werden. Die Bauarbeiten sollen spätestens in der 34. KW abgeschlossen sein. Sobald die Sicherstellung des Brandschutzes bestätigt ist, erfolgt die Freigabe und die Mieter*innen können endlich wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Im Anschluss wird die Hausverwaltung mit der Sanierung des Gebäudes beginnen. Sowohl die Wohnung als auch die gastronomische Einrichtung im Erdgeschoss werden bis auf Weiteres leider weiterhin unbewohnbar bzw. nicht nutzbar sein. Für die betroffene Familie ist bereits eine Lösung gefunden und ihr wird eine Wohnung innerhalb des Wohngebäudes angeboten.

Vorab wird den Mieter*innen in der kommenden Woche Gelegenheit gegeben, in einem begrenzten Zeitraum Zugang zu ihren Wohnungen zu erhalten.

Dazu in Vertretung Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport: „Endlich gibt es nach Tagen der Ungewissheit gute Neuigkeiten für die Mieter*innen, die in der letzten Zeit sehr viel durchgemacht haben. Wir sind mit den Familien im stetigen Kontakt und informieren sie regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen. Mit der heutigen Aussicht auf ein Ende der schwierigen Situation haben die Familien Klarheit, wie es mit ihren Wohnungen weitergeht. Bis zur Wiederherstellung der Bewohnbarkeit unterstützt das Bezirksamt die Mieter*innen im Rahmen seiner Möglichkeiten weiterhin nach Kräften.“