PROJEKT: MITsprache der Stiftung FAIRCHANCE

Logo der Stiftung Fairchance

Das MITsprache Jahrestreffen im Juni 2022

Seit zwölf Jahren läuft das Sprachförderprogramm MITsprache durch die Unterstützung der Stiftung Fairchance, des Bezirksamts Mitte von Berlin und des Sprachförderzentrums im Bezirk Berlin-Mitte. Viele Jahrgänge von Kindern und ihre Familien hatten dank dieses Projekts eine wichtige Stütze beim Übergang Kita-Grundschule und dem Aufbau ihrer Bildung.

Nun war es Zeit, einmal inne zu halten und die letzten Jahre Revue passieren zu lassen. Dazu gab es am 14. Juni 2022 im Festsaal der Stadtmission das Jahrestreffen, zu dem rund 90 Personen die Gelegenheit hatten sich auszutauschen.

Den ausführlichen Bericht zum MITsprache Jahrestreffen lesen Sie im Download.

  • Das MITsprache-Jahrestreffen am 14. Juni 2022 (Dr. Gesina Volkmann)

    PDF-Dokument (2.1 MB)

  • Programm MITsprachetag 2022

    PDF-Dokument (2.3 MB)

Sprachförderung in Zeiten von Corona

Am Beispiel des Projekts MITsprache zeigt Dr. Gesina Volkmann Möglichkeiten, Sprachförderung unter Pandemie-Einschränkungen umzusetzen.

Die Pandemie hat die Welt verändert und die Sprachförderung vor neue Herausforderungen gestellt. Das Sprachförderprogramm MITsprache hat sich als geeignet erwiesen, flexibel auf diese Herausforderungen zu reagieren und hat durch die notwendigen Anpassungen an Effektivität gewonnen.

Es können noch weitere Einrichtungen mit in das Programm aufgenommen werden.

Interessierte Kita- und Schulleitungen aus Berlin-Mitte wenden sich dazu bitte an Dr. Gesina Volkmann (volkmann@sprachfoerderzentrum.de).

Weitere Informationen im Download

  • Sprachförderung in Zeiten von Corona

    am Beispiel des Projekts MITsprache

    PDF-Dokument (989.7 kB)

MITsprache Elternarbeit

MITsprache Elternarbeit 2021

MITsprache fördert Kinder, die schon Deutsch sprechen, damit sie in der Schule noch besser verstehen und mitarbeiten können. Die Kinder üben in der Schule.

Sozialarbeiter*innen in der Schule sind Ansprechpartner für die Eltern und helfen ihnen bei der sprachlichen Förderung ihres Kindes zum Beispiel durch:
  • Elterngespräche
  • Elterntreffen
  • Informationen zu Förderangeboten in verschiedenen Sprachen
  • Vermittlung an Beratungsstellen z.B. bei Asylfragen
  • Thematische Angebote der Sprachförderung
  • Ausflüge und Aktivitäten für Eltern und Kinder

Sprechen Sie uns an!
Bei Bedarf hilft eine Sprachmittlung.

Das SFZ-Team wird seit Januar 2021 von Heidi Speck, Mitarbeiterin unseres externen Kooperationspartners gss-Schulpartner, verstärkt.

Heidi Speck ist für die Koordinierung der sozialpädagogischen Elternarbeit des MITsprache-Projektes verantwortlich sowie die Schnittstelle zum Projekt Jugendsozialarbeit für Neuzugewanderte.

Ihre Aufgaben sind:
  • Beratung der sozialpädagogischen Fachkräfte von MITsprache
  • Organisation und Durchführung der schulübergreifenden Sozialarbeiter*innen-Netzwerktreffen
  • Evaluation der sozialpädagogischen Elternarbeit
  • Kontaktpflege und Ansprechpartnerin für die MITsprache-Schulen
  • Vernetzung der pädagogischen Angebote im Sozialraum in Absprache mit den Sozialarbeiter*innen der Jugendsozialarbeit
  • Förderung und Koordinierung der ergänzenden Lernförderangebote für Schüler*innen in temporären Lerngruppen mit geringen Sprachkenntnissen

Herzlich Willkommen, Heidi Speck!

Kontakt

  • Heidi Speck

    Telefon: (030) 403 9492 232
    mobil: 0157 7629 5079
    E-Mail: hspeck@gss-schulpartner.de

MITsprache 2020

Das Sprachförderprogramm MITsprache hat sich selbst zum Ziel gesetzt auf die Bedarfe der sprachlich schwächsten Kinder einzugehen, auch denen ein MITsprache-Recht zu geben, die es alleine nicht erreichen können. Zielgruppe sind Kinder im Alter von 4-8 Jahren.
MITsprache ist ein lebendiges Konzept, das auf die aktuellen Bedarfe reagiert, wie die steigende Zahl von Kindern im Einschulungsalter mit sehr hohem Sprachförderbedarf und weiteren sonderpädagogischen Förderbedarfen sowie die allgegenwärtigen Herausforderungen der Pandemiesituation. Vor diesem Hintergrund hat sich die intensivierte, individuelle und alltagsbegleitende Unterstützung der Einrichtungen mehr als bewährt und wurde von den Beteiligten sehr geschätzt.

Mitarbeiter*innen der Stiftung Fairchance und des Sprachförderzentrum Berlin-Mitte arbeiten gemeinsam daran, dass die Programminhalte laufend aktualisiert werden. So wurde das Sprachstandserhebungsverfahren überarbeitet, damit die Kinder schneller und effektiver gefördert werden können.
Außerdem werden Methoden erprobt, um die MITsprache-Materialien für Kinder mit sehr hohem Sprachförderbedarf auszuweiten. So soll auch den Kindern eine Chance zu gegeben werden, die ganz ohne Vorkenntnisse im Deutschen in die Kita oder Schule kommen.
Jedes Kind soll die Chance auf Mitsprache und Mitgestaltung der eigenen Bildung bekommen.

Sowohl die Fortbildungen für Sprachförderkräfte als auch die Sprachförderarbeit selbst passen sich den Herausforderungen und Bedingungen der Pandemiesituation an. Es werden Online-Fortbildungen angeboten, Sprachstandserhebungen per Videokonferenz und Sprachförderideen mit Abstandsregelung.

Aktuelle Fortbildungsangebote:
  • Satzbaustufen als Schlüssel zum Kind: Sprachstandserhebung im Kennenlerngespräch
    (Das Kennenlerngespräch kann auch per Videokonferenz erfolgen)
  • Satzbaustufen in der Förderung: Impuls- und Fragetechnik, Aufbau einer Fördereinheit (unter Coronabedingungen)
  • Überblick über die MITsprache-Materialien. Binnendifferenzierter Einsatz der Materialien (unter Corona-Bedingungen)
  • Einsatz der MITsprache Spieleboxen in der Förderung und im KITA-Alltag/Ganztag

Seit vier Jahren wird das Projekt MITsprache in Berlin-Mitte an neun Schulen sowie an 14 Kitas am Übergang Kita-Schule erfolgreich eingesetzt. Mit dem Schuljahr 2020-21 hat eine neue zweijährige Phase begonnen, zu der wieder neue Einrichtungen ins Projekt aufgenommen werden können.

Kita- und Schulleitungen aus Berlin Mitte wenden sich an Dr. Gesina Volkmann volkmann@sprachfoerderzentrum.de .

NL191 Mitsprache

Was ist MITsprache ?

MITsprache ist ein Sprachförderprogramm der Stiftung FAIRCHANCE und basiert auf dem in Heidelberg entwickelten Konzept Deutsch für den Schulstart. Ziel ist es, sozial benachteiligte Kinder, insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund, in den letzten beiden Kitajahren und den ersten beiden Schuljahren so zu fördern, dass ihnen der Zugang zur Bildung ermöglicht und damit ihre Integration gefördert wird. Lehrkräfte und Pädagogische Fachkräfte aus Schule, Schulsozialarbeit, EFöB/Hort und Kita setzen das Programm an 9 Schulen und Horten sowie 17 Kitas des Bezirks um.
MITsprache ist ein lebendiges Konzept, das sich in der Praxis, gerade dadurch bewährt hat, dass es laufend an die Bedarfe und Herausforderungen der Realität in Berlin Mitte angepasst wird.

Kontakt

MITsprache Projektbericht November 2018

Der gerade fertig gestellte Projektbericht für die Stiftung Fairchance wird den beteiligten Schulleitungen am 12. November 2018 vorgestellt:

  • Bei der Umsetzung des Projektes zeigt sich eine gute Implementierung in den teilnehmenden Schulen.
  • Leider ist die allgemeine Problematik in der Personalsituation von KITAs bisweilen auch bei am Projekt teilnehmenden KITAs eine Herausforderung, die eine Umsetzung des MITsprache-Konzeptes erschwert.
  • Die Elternarbeit mit sozialarbeiterischen Angeboten wird bei allen Beteiligten als positiv wahrgenommen. Eine weitere Strukturierung und Vernetzung dieses Projektbereiches soll die Unterstützungsmöglichkeiten ausbauen.
  • Mitsprache Projektbericht 2018
  • MITSprache Projektbericht 2018

    Dr. Gesina Volkmann und Fr. Mergenthaler-Starke von der Andersen-GS

  • MITSprache Projektbericht 2018

    Fr. Mergenthaler-Starke (Andersen-GS), Fr. Gryczke (Gustav-Falke-GS) und Fr. Nithammer-Kachel (Miriam-Makeba-GS)

  • MITSprache Projektbericht 2018

    Informelle Gespräche fördern die Vernetzung.

Unterstützung vor Ort in Kitas und Schulen im MITsprache-Projekt

Nach Abschluss der Schulungen bietet das SFZ im Schuljahr 2018/19 Beratung und Hilfe vor Ort in den Einrichtungen an:

  • bei der Sprachstandserhebung und Gruppeneinteilung am Anfang und Ende eines Förderjahres, einschließlich der Kombinierbarkeit mit anderen Testverfahren wie Bärenstark und Laube
  • bei der Umsetzung der diagnosebasierten Förderung
  • bei der Verwendung der MITsprache-Materialien
  • beim Einsatz weiterer Materialien, wie der Bücherkiste zur Interaktiven Bilderbuchbetrachtung
  • bei der Verbindung von Sprachförderung und Elternarbeit

Termine vereinbaren Sie bitte unter: volkmann@sprachfoerderzentrum.de

Kitas, die Interesse am Projekt haben und ggf. noch einsteigen wollen, können sich ebenfalls dort melden.

Handpuppen für MITsprache

MITsprache-Module im Schuljahr 2017/18

Die Fortbildungen im Rahmen des Projektes MITsprache werden im neuen Schuljahr fortgesetzt.
Referentinnen sind Heike Schimkus, Ilona Vogt und
Dr. Gesina Volkmann.
Veranstaltungsort ist das SFZ.

Die pädagogischen Fachkräfte und Lehrkräfte aus den beteiligten Einrichtungen und Schulen werden zu den Veranstaltungen eingeladen.

Start der KITA-Module am 30. Januar 2017

Am 30. Januar 2017 fällt der Startschuss für die Fortbildungsmodule der KITAs.
Die Stiftung FAIRCHANCE begrüßt die Teilnehmer*innen, die an diesem Tag mit zwei Modulen in die Arbeit von MITsprache eingeführt werden.

  • Mitsprache Module Kita

    Heike Schimkus und Dr. Gesina Volkmann führen in die Arbeit mit den Materialien ein.

  • Mitsprache Module Kita

    Erzieher*innen aus den angebundenen Kitas des Mitsprache-Netzwerks

  • Mitsprache Module Kita

    Das Konzept wird ausführlich präsentiert.

  • Mitsprache Module Kita
  • Mitsprache Module Kita

    Dr. Gesina Volkmann

  • Mitsprache Module Kita

    Anschauliches Arbeiten in Filmausschnitten

Mitsprache Handpuppe Kitty

MITsprache startet jetzt auch in KITAs

Das Projekt MITsprache ist auf eine mehrjährige Förderung – von der KITA bis in die Grundschule – angelegt und startet jetzt auch für KITAs.

2017 werden die pädagogischen Kräfte aus den am Projekt teilnehmenden Einrichtungen in sechs Modulen geschult.

Geboten werden
  • erprobtes diagnosebasiertes Fördermaterial
  • eine praxisnahe Fortbildung für pädagogische Kräfte
  • individuelle praktische Unterstützung bei der Umsetzung des Programms in der Einrichtung.

Die Fördermaterialien werden der Einrichtung durch die Stiftung FAIRCHANCE kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Neujahrsempfang 2017 der Stiftung FAIRCHANCE am neuen Standort

Die neuen Räume der Stiftung FAIRCHANCE sind rechtzeitig zum ersten Neujahrsempfang am 27. Januar 2017 fertig geworden. Der Kooperationspartner ist von Gesundbrunnen in die Nachbarschaft des SFZ in Moabit umgezogen. Bezirksbürgermeister von Dassel würdigte das herausragende Engagement der Stiftung für den Bezirk und sicherte seine Unterstützung zum Thema Sprachbildung zu.
  • vonDassel Neujahrsempfang Fairchance

    Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel

  • vonDassel Neujahrsempfang Fairchance

    Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel und der neue Geschäftsführer Rudolf Freisinger

  • vonDassel Neujahrsempfang Fairchance

    Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel und Stiftungsrat Erhard Schöwel, im Hintergrund Mitte Dr. Felicitas Tesch vom SFZ

  • vonDassel Neujahrsempfang Fairchance

    Erhard Schöwel, Stiftungsratsvorsitzende Verena Schöwel und Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel, im Hintergrund Rainer Pede, Leiter des SFZ

MITsprache - zwei Fortbildungsmodule am 1. September 2016

Am 1. September 2016 führt das SFZ die Trainingsmodule 2 und 3 für das MITsprache-Projekt in den Räumen in der Turmstraße 75 durch.
Trotz sommerlicher Temperaturen herrscht eine intensive Arbeitsatmosphäre.

  • MITsprache Modul 2 und 3

    Die Räume des SFZ sind alle mit Arbeitsgruppen belegt.

  • MITsprache Modul 2 und 3

    Kurzer Austausch mit Dr. Gesina Volkmann

  • MITsprache Modul 2 und 3

    Heike Schimkus und Ilona Vogt im Plenum

  • MITsprache Modul 2 und 3

    Die MITsprache-Trainerin, Frau Topaj

  • MITsprache Modul 2 und 3

    Kleingruppe

  • MITsprache Modul 2 und 3

    Arbeitsgruppe

  • MITsprache Modul 2 und 3

    ...immer wieder Nachfragen...

  • MITsprache Modul 2 und 3

MITsprache startet in Mitte erneut durch

Am 11. Juli 2016 findet die erste Veranstaltung (Modul 1) des neuen MITsprache -Projektes der Stiftung FAIRCHANCE im SFZ statt.
Schulen und Horte und werden in insgesamt zwölf Modulen geschult. Dabei geht es um didaktische Fachinhalte und einrichtungsbezogene Praxisberatung.

Im Schuljahr 2016/17 werden die Module 2 bis 9 angeboten und die Module 10 bis 12 sind für das Schuljahr 2017/18 vorgesehen.

  • Mitsprache Handpuppe Drago
  • Mitsprache Projektauftakt

    Rainer Pede vom SFZ und Gabriele Dünnebier-Küpper von der Musikschule Fanny Hensel begrüßen die Gäste

  • Mitsprache Projektauftakt

    Saskia de Vries von der Stiftung FAIRCHANCE

  • Mitsprache Projektauftakt

    Kolleginnen aus dem Projekt MITsprache: Dr. Gesina Volkmann, Kathrin Baumhöver, Ilona Vogt, Heike Schimkus

  • Mitsprache Projektauftakt

    Teilnehmende aus Schulen aus Mitte

  • Mitsprache Projektauftakt

    Pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte

  • Mitsprache Projektauftakt

    Trotz der Wärme des Tages hohe Konzentration

  • Mitsprache Projektauftakt

    Notizen

  • Mitsprache Projektauftakt

    Kolleginnen aus der MITsprache-Fortbildung: Dr. Gesina Volkmann, Ilona Vogt, Heike Schimkus

  • In Arbeitsgruppen werden organisatorische und erste inhaltliche Informationen vermittelt (hier mit Dr. Gesina Volkmann)
  • In der Arbeitsgruppe steht Ansichtsmaterial zur Verfügung.
  • Handpuppen für MITsprache

    Handpuppen, die in dem Konzept zum Einsatz kommen

Kooperationsvertrag MITsprache

Pede, Dr. Hanke, de Vries

Stiftung FAIRCHANCE verlängert Engagement im SprachFörderZentrum Berlin Mitte für weitere vier Jahre

Am 29. Juni 2016 unterzeichnen Bezirksbürgermeister Dr. Christian Hanke, die Geschäftsführerin der Stiftung, Saskia de Vries und der Leiter des Sprachförderzentrums, Rainer Pede im Rathaus Tiergarten den neuen Kooperationsvertrag für das Projekt MITsprache mit einer weiteren Laufzeit von 2016-2020.

Mit einem Finanzvolumen von bis zu 464.000 € unterstützt die Stiftung FAIRCHANCE drei Netzwerke aus insgesamt neun Schulen, neun Horten und mindestens neun KITAs im Bezirk Mitte. Das Bezirksamt Mitte und die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft stellen organisatorische und personelle Ressourcen zur Verfügung.

Logo Symposium MITsprache

Symposium der Stiftung FAIRCHANCE

Sprachförderung wirkt!
Auszug aus der Ansprache des Bezirksbürgermeisters, Dr. Christian Hanke, beim Symposium der Stiftung FAIRCHANCE zur Vorstellung des Projektes MITsprache am 18. April 2016 in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt.

Logo der Stiftung Fairchance

Projekt MITsprache beim 20. rtl-Spendenmarathon

Beim 20. rtl-Spendenmarathon werden über 10 Millionen Euro gesammelt.

Das Projekt MITsprache der Stiftung FAIRCHANCE mit seinem Unterstützer, Bundestrainer Joachim Löw und Kindern der Vineta-Grundschule in Berlin-Gesundbrunnen ist mit dabei.

Ein Jahr später in der Anna-Lindh-Grundschule…

Handpuppen für MITsprache

Das Projekt

Sprache ist der Schlüssel zur Bildung und zur Integration. Deshalb hat sich die Stiftung Fairchance zum Ziel gesetzt, Kinder aus sozial benachteiligten Schichten und insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund durch gezielte Sprachförderung zu unterstützen. Denn jedes Kind in Deutschland hat eine faire Chance auf Bildung, Integration und Teilhabe verdient.

MITsprache ist auf eine mehrjährige Förderung von der Kindertagesstätte bis in die Grundschule hinein angelegt. Das Programm lässt sich in drei Bausteine aufteilen:
  • Erprobtes, praxisnahes und diagnosebasiertes Fördermaterial,
  • Fortbildungen und Coachings für pädagogische Fachkräfte und Lehrkräfte,
  • sozialpädagogische Elternarbeit.

Wichtigste Aufgabe ist es, den Kindern zu einer aktiven Teilnahme am Unterricht zu verhelfen. So sollen Schulabbrüche aufgrund von schwachen Sprachkenntnissen vermieden und die Grundlage für eine erfolgreiche Integration gelegt werden. Zusätzlich werden auch die sozialen Kompetenzen der Kinder gefördert.

MITsprache zeichnet sich dadurch aus, dass die Sprachförderung
  • in der Kita beginnt und in der Grundschule fortsetzt, was eine kontinuierliche Unterstützung über mehrere Jahre ermöglicht und Brüche verhindert,
  • direkt in den Bildungseinrichtungen mit deren pädagogischen Fachkräften stattfindet,
  • auf wissenschaftlichen Grundlagen gestaltet und mit praktischen Erfahrungen optimiert wird.

Das Pilotprojekt in Gesundbrunnen wurde durch die Ludwig-Maximilians-Universität München wissenschaftlich begleitet und evaluiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchung tragen zur kontinuierlichen Verbesserung des Projektes bei.

Nach positiven Ergebnissen der Evaluation, die auf einem Symposium am 18. April 2016 vorgestellt wurden, entschied die Stiftung FAIRCHANCE, in Berlin Mitte weitere Netzwerke aus Schulen, Horten und Kindertagesstätten zu unterstützen. Die Erfahrungen aus dem Projekt in Gesundbrunnen 2011-2016 werden weiterentwickelt und optimiert.