Ziel 1: Gesund Aufwachsen

lachende Kinderhände in Regenbogenfarben

Ziel 1: Gesundes Aufwachsen der Kinder in Mitte unterstützen

Teilziele:

Ziel 1.1: Der Bezirk unterstützt die ansässigen sozialen, Familien-, Jugend- und Bildungseinrichtungen bei der Implementation von Maßnahmen, die auf die Bearbeitung der in den Gesundheitszielen benannten Themen gerichtet sind.

Ziel 1.2: Eltern werden in ihrer Erziehungskompetenz und ihrer Gesundheitskompetenz für alle Phasen der kindlichen Entwicklung konsequent, systematisch und zielgruppengerecht unterstützt.

Prioritäre Handlungsempfehlungen zu Ziel 1

Die folgenden Empfehlungen wurden im Rahmen der Berichterstattung zum Gesundheitszielprozess sowie den darauf aufbauenden Gesundheitsforen ausgesprochenen. Gemäß Bezirksamtsbeschluss werden sie auf ihre Umsetzbarkeit hin überprüft. Ihre Umsetzung wird im Rahmen der bezirklichen Möglichkeiten verfolgt:

  1. Besonderes Augenmerk sollte auch weiterhin der Mitwirkung an Maßnahmen gelten, die auf eine gesundheitszuträglichere Entwicklung einer gesamten Einrichtung abzielen, wie z.B. den beiden Kitas und Schulen adressierenden Landesprogrammen.
  2. Der Aufrechterhaltung der Infrastruktur zur Unterstützung von Eltern in ihrer Erziehungskompetenz sollte besondere Priorität zukommen. Sowohl Modellrechnungen (z.B. des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen) als auch praktische Erfahrungen (z.B. der Stadt Dormagen) deuten auf eine langfristige gravierende Kostenersparnis durch den verstärkten Einsatz frühzeitiger niedrigschwelliger Hilfen hin. Eine verstärkte Betrachtung der Wirkung der eingesetzten Maßnahmen könnte dabei helfen, ihren „investiven“ Charakter besser zu verdeutlichen, was zur Stärkung ihres Stellenwerts beitragen könnte.
  3. Partizipative Verfahren sollten hinsichtlich des Erreichens sozial benachteiligter Bevölkerungsgruppen diskutiert sowie ggf. Veränderungsvorschläge bzw. Alternativmodelle unterbreitet werden.