Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht, sich gemeinsam mit dem Eigentümer, den Kulturschaffenden, der Landespolitik und Stadtgesellschaft dafür einzusetzen, das berühmte Tanzlokal Clärchens Ballhaus sowie den Spiegelsaal zu erhalten und dafür Sorge zu tragen, dass auch nach der Sanierung kein Verlust der Betriebsgenehmigung erfolgt. Die rechtlichen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen dafür müssen erhalten bleiben.

Begründung:

Die Kulturlandschaft des Bezirks Mitte hat durch den „Verlust“ der Märchenhütten und des Theaters an der Museumsinsel bereits stark gelitten. Ein weiterer Schlag wie das Ende des einmaligen Tanzlokals Clärchens Ballhaus ist unbedingt zu vermeiden.

Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne empfiehlt der BVV einstimmig, den Antrag als in der Sache erledigt zu betrachten (5 Ja-Stimmen der Fraktion der SPD, 3 Ja-Stimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen , 3 Ja-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, o Nein-Stimmen, 2 Enthaltungen der Fraktion der CDU, 1 Enthaltung der Fraktion der AfD).

Der Ausschuss für Bildung und Kultur empfiehlt der BVV einstimmig die Annahme des geänderten Textes (2 Ja-Stimmen der Fraktion Bü´90/Die Grünen, 4 Ja-Stimmen der Fraktion der SPD, 2 Ja-Stimmen der Fraktion DIE LINKE, 2 Ja-Stimmen der Fraktion der CDU, 1 Ja-Stimme der Fraktion der AfD, 0 Nein-Stimmen, 0 Enthaltungen).

Ursprungstext:

Das Bezirksamt wird ersucht, sich gemeinsam mit Kulturschaffenden, Landespolitik und Stadtgesellschaft dafür einzusetzen, das berühmte Tanzlokal Clärchens Ballhaus zu erhalten und dafür Sorge zu tragen, dass auch nach der Sanierung kein Verlust der Betriebsgenehmigung erfolgt.

Begründung:

Die Kulturlandschaft des Bezirks Mitte hat durch den „Verlust“ der Märchenhütten und des Theaters an der Museumsinsel bereits stark gelitten. Ein weiterer Schlag wie das Ende des einmaligen Tanzlokals Clärchens Ballhaus ist unbedingt zu vermeiden.