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Betreff: |
Wo bleibt der Hund? |
Status: | öffentlich | | |
| Ursprung | aktuell |
Initiator: | Fraktion Bündnis 90/Die Grünen | Fraktion Bündnis 90/Die Grünen |
Verfasser: | Kurt | |
Drucksache-Art: | Mündliche Anfrage | Mündliche Anfrage |
Beratungsfolge: |
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Ich frage das Bezirksamt: - Welche konkreten Anstrengungen unternimmt das Bezirksamt, um Kältehilfeplätze zu schaffen für Obdachlose, die von einem Hund begleitet werden?
- Wie viele Plätze sind in dieser Kältehilfeperiode geplant?
- In der Vorlage zur Kenntnisnahme zur Drs. 486/V hat das Bezirksamt mitgeteilt: „Aus den Erfahrungen dieser Einrichtungen sowie dem pragmatischen und unkomplizierten Umgang mit Obdachlosen mit Hund ergibt sich, dass der Hund bei der Suche nach einer Kältehilfe-Notunterkunft kein Hindernis darstellt. Im Bezirk Mitte gab es in der Kältesaison 2017/2018 ausreichend Möglichkeiten, einen Hund in die Kältehilfeeinrichtung mitzunehmen. Auch für die Kältesaison 2018/2019 ist davon auszugehen, dass in den Kältehilfeeinrichtungen genügend Plätze für Obdachlose mit Hund zur Verfügung stehen werden, zumal die Berliner Stadtmission als feste Kältehilfeinstitution und größter Anbieter hier mit ihrem Angebot wieder am Start sein wird. Damit muss im Bezirk Mitte während der Kältehilfesaison kein Obdachloser mit Hund auf der Straße übernachten.“ Warum bleiben Obdachlose mit Hunden nach Meinung des Bezirksamts auf der Straße, wenn aus Sicht des Bezirksamts genügend Kältehilfeplätze für diese im Bezirk Mitte verfügbar wären?
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