Drucksache - 0848/V  

 
 
Betreff: Unterstützung für den „Notdienst Berlin für Suchtmittelgefährdete und -abhängige“
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Pieper, Fritz und die anderen Mitglieder der Fraktion 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
23.11.2017 
12. Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin
20.09.2018 
20. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin (mit LIVE-Stream) mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
2. Antrag CDU vom 14.11.2017
3. Beschluss vom 23.11.2017
4. VzK vom 03.09.2018

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

 

(Text siehe Rückseite)

 


Bezirksamt Mitte von BerlinDatum:              06.08.2018

Stadtentwicklung, Soziales und GesundheitTel.:43034

QPK

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.: 0848/V

Mitte von Berlin


Vorlage -zur Kenntnisnahme-

über Unterstützung für den „Notdienst Berlin für Suchtmittelgefährdete und –abhängige“

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 14.11.2017  folgendes Ersuchen an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 0848/V).

 

Das Bezirksamt wird ersucht sich gegenüber dem Senat dafür einzusetzen, dass der Verein „Notdienst Berlin für Suchtmittelgefährdete- und abhängige“ auch in diesem Winter 15 Plätze für drogenabhängige Obdachlose anbieten kann. Für die Unterbringung im kommenden Jahr soll eine berlinweite Lösung in Zusammenarbeit mit dem Senat erfolgen.

 

Das Bezirksamt hat am  28. Augst 2018 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen:

 

Die Krisenwohnung des Vereins „Notdienst Berlin für Suchtmittelgefährdete- und abhängige“ (Drogennotdienst) bietet unbürokratische und kostenlose Übernachtungsmöglichkeiten für drogenabhängige Frauen und Männer in Krisen- und Notsituationen. Sie ist mit 15 Schlafplätzen und 1-2 Notschlafplätzen die einzige zielgruppenspezifische Einrichtung dieser Art in Berlin. Sie hat von 21:00 Uhr bis 8:00 Uhr, 365 Tage im Jahr geöffnet. Die Krisenwohnung musste umziehen, weil die Technische Universität den bisher genutzten Standort an der Müller-Breslau-Straße am Bahnhof Zoo für eigene Zwecke benötigt. Seit 1984 war die Einrichtung dort angesiedelt.

Die zum Dezember 2017 gekündigten Räumlichkeiten der Krisenwohnung, wurden nach Verhandlungen über die Kältehilfesaison hinaus bis einschließlich März 2018 zur Verfügung gestellt.

Am 17. April 2018 konnten von dem Träger „Neue Chance“ Räumlichkeiten in der Rathenower Str. 16 H, 10559 Berlin übernommen und für die Krisenwohnung genutzt werden.

Eine Nachfrage des Bezirksamtes Mitte bei  der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung (SenGPG) hat ergeben, dass der Verein „Notdienst Berlin für Suchtmittelgefährdete- und abhängige“ davon ausgehen kann, diese Räumlichkeiten für die Krisenwohnung auch in die Winterperiode 2018/2019 nutzen zu können. Langfristig ist nach Umbaumaßnahmen der Umzug in den Neubau der Rathenower Str. 16 geplant.

 

A)    Rechtsgrundlage:

§ 13 i.V. mit § 36 BezVG

B)    Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung 

  1. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

Keine

  1. Personalwirtschaftliche Auswirkungen:

Keine

Berlin, den 28. 08.2018

Bezirksstadtrat Gothe

 

 
 

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