Drucksache - 0096/V  

 
 
Betreff: Mangelnde Unterbringung anerkannter Asylbewerber - Turnhallen weiterhin belegt
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der CDUFraktion der CDU
Verfasser:Pieper Fritz 
Drucksache-Art:Mündliche AnfrageMündliche Anfrage
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
15.12.2016 
3. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Mündlcihe Anfrage vom 13.12.2016
3. Austauschblatt vom 15.12.2016

Ich frage das Bezirksamt:

  1. Wie viele anerkannte Asylbewerber halten sich aktuell in Turnhallen oder anderen Notunterkünften des Bezirks Mitte auf?
  2. Wie hat sich die Anzahl der anerkannten Asylbewerber seit März 2016 entwickelt, die in die Zuständigkeit des Bezirkes übergegangen sind und wie viele konnten bislang in dauerhafte Einrichtungen vermittelt werden?
  3. Wie viele Turnhallen im Bezirk könnten frei gezogen werden, wenn der Bezirk seine Verantwortung zur Unterbringung der anerkannten Asylbewerber umfassend entsprechen würde?

 

Presseberichten zufolge harren mehr als 5100 Menschen In Berliner Turnhallen und anderen Notunterkünften für Flüchtlinge aus, die längst in ordentlichen Heimen oder eigenen Wohnungen leben sollten. Es handele sich dabei um anerkannte Asylbewerber mit langfristigem Bleiberecht in Deutschland. „Eigentlich müsste also jeder Siebte der 35.000 Bewohner von Berliner Flüchtlingsquartieren Hangars, Turnhallen oder andere Unterkünfte verlassen. (…) Tatsächlich würden viele Bezirke, vor allem Mitte, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg, ihre neuen Wohnungslosen mangels anderer eigener Unterkünfte in den Hallen wohnen lassen.“

 

 
 

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