Drucksache - 1080/IV  

 
 
Betreff: Moabit hilft": Flüchtlinge in der Notunterkunft im ehemaligen Vermessungsamt Alt-Moabit über den Sport integrieren
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Briest Urbatsch Lehmann Fraktion der Piraten Freitag 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Piratenfraktion
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
24.10.2013 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Sportausschuss Entscheidung
29.10.2013 
17. öffentliche Sitzung des Sportausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
21.11.2013 
25. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.05.2014 
30. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
19.06.2014 
31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
18.09.2014 
32. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
16.10.2014 
33.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag Grüne vom 15.10.2013
2. BE Sportausschuss vom 29.10.2013
3. Beschluss
4. VzK vom 10.04.2014
5. Vertagt 22.05.2014
6. Vertagt 19.06.2014
7. Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Wir bitten um Kenntnisnahme

 

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin              Datum:     .03.2014

Abt.                    Tel.:              23700

 

    Bezirksverordnetenversammlung              Drucksache Nr.

Mitte von Berlin              1080/IV

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme -

 

über               "Moabit hilft": Flüchtlinge in der Notunterkunft im ehemaligen Ver- messungsamt Alt-Moabit über den Sport integrieren

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 21.11.2013 an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1080/IV):

 

"Das Bezirksamt wird ersucht, mit den Sportvereinen in der Region und dem Arbeiter-Samariter-Bund Gespräche zu führen, wie im Rahmen der Integration die Sportvereinbe den Flüchtlingen eine Möglichkeit geben könnten, sich kostenlos am "Sportgeschehen" zu beteiligen.

 

Dabei sollen bei Bedarf auch die anderen beiden Notunterkünfte in der Chausseestraße und Levetzowstraße einbezogen werden und so Erfahrungen ausgetauscht und Synergien genutzt werden."

 

Das Bezirksamt hat am  08.04.2014 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als zur Kenntnis zu bringen.

 

Die bezirkliche Sportverwaltung hat zunächst den Kontakt zum Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aufgenommen und mit dem Verantwortlichen für diese Notunterkunft die Problematik erörtert. Dabei wurde schnell klar, dass in der aktuellen Situation eine Kooperation mit einem Sportverein als nicht zielführend angesehen wird. Die Bewohner der Notunterkunft bevorzugen in erster Linie ihre ihnen bekannten Bezugspersonen und wollen sich zunächst grundsätzlich orientieren.

 

Es ist aber gelungen, in Verantwortung des ASB und der dort tätigen Betreuer Sport- und Bewegungsangebote zu gestalten. Dafür wurde auch eine Nutzungszeit in der Halle in der Zwinglistraße 2, donnerstags von 16:00 Uhr  bis 17:30 Uhr zur Verfügung gestellt. Mehr wird z.Z. nicht gewünscht.


                                                                                    - 2 -

 

Darüber hinaus hat die Sportverwaltung den Kontakt zur Firma Nike hergestellt und erreichen können, dass sofort 15 Paar Sportschuhe für die Kinder und Jugendlichen kostenlos bereitgestellt wurden.

 

Den Bewohnern der Levetzowstraße konnte für den Sport eine Übungszeit in der Levetzowstraße 3-5 (untere Halle), montags von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr zur Nutzung angeboten werden.

 

In Zukunft werden wir in enger Zusammenarbeit mit dem Bezirkssportbund nach Möglichkeiten suchen, wie sich Sportvereine verstärkt den neuen Herausforderungen widmen können.

 

 

A) Rechtsgrundlage:

 

              § 12 in Verbindung mit § 36 Bezirksverwaltungsgesetz

 

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

              a.               Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

             

                           

              b. Personalwirtschaftliche Auswirkungen:

 

                            keine
 

 

Berlin, den      

 

 

 

                                                        Bezirksstadträtin Smentek

 

 

 
 

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