Drucksache - 1055/IV  

 
 
Betreff: Flüchtlinge und AsylbewerberInnen sind in Mitte willkommen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksverordnetenversammlung Mitte
Verfasser:Briest Urbatsch Fraktion der SPD Mahr Fraktion Die Linke Urchs 
Drucksache-Art:Dringliche EntschließungEntschließung
   Beteiligt:Fraktion der SPD
   Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
19.09.2013 
23. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin vertagt   
24.10.2013 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Änderungen in der BVV beschlossen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Vertagung
3. Entschließung für BVV 24.10.2013
4. Entschließung der BVV

Nach langen Jahren sinkender Zahlen on AsylbewerberInnen und zurückgehender Zahlen von Flüchtlingen, die bei uns um Schutz und Unterkunft nachsuchen, haben die Konflikte in Ländern wie u

Nach langen Jahren sinkender Zahlen on AsylbewerberInnen und zurückgehender Zahlen von Flüchtlingen, die bei uns um Schutz und Unterkunft nachsuchen, haben die Konflikte in Ländern wie u.a. Tschetschenien und Syrien die Zahl der Hilfesuchenden wieder vergrößert und wir müssen uns darauf einstellen, dieser wachsenden Zahl von Flüchtlingen Schutz, Hilfe und Unterkunft zu gewähren.

 

Die Auseinandersetzungen in Berlin um neue Flüchtlingsunterkünfte veranlasst die Bezirksverordneten der BVV Berlin-Mitte zu folgender Stellungnahme:

 

Der Bezirk Mitte bekennt sich im Rahmen der Gesetze zu seiner Verantwortung, Heimat und Zuflucht für alle hilfesuchenden Menschen zu bieten. Der Bezirk setzt sich dabei für sichere und menschenwürdige Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und Asylsuchende ein.

 

Wir heißen Flüchtlinge und Asylsuchende willkommen in Mitte!

 

Wir sind stolz auf unser Grundgesetz und auf das Asylrecht, das darin verankert ist.

 

Wir sehen es als unsere Pflicht als StaatsbürgerInnen, Flüchtlinge aufzunehmen.

 

Wir streben es perspektivisch an, dass Flüchtlinge in möglichst kleinen Gruppen oder in Mietwohnungen in allen Teilen Berlins leben.

 

Wir erwarten von den Flüchtlingen, dass diese die Grundsätze des Zusammenlebens respektieren. Dazu gehören religiöse Toleranz und die Emanzipation der Frau.

 

Fremdenfeindliche, rassistische und neofaschistische Äußerungen lehnen wir ab.

 

 
 

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