Drucksache - 1005/IV  

 
 
Betreff: Denkmal Moses Mendelssohn
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Mahr Schug Fraktion die Linke Urchs 
Drucksache-Art:DringlichkeitsantragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.08.2013 
22. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
23.01.2014 
27.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1.Dringlichkeitsantrag vom 20.08.2013
2. Änderungsantrag der Fraktion der CDU vom 22.08.2013
3. Änderungsantrag der Fraktion der SPD
4. Beschluss vom 22.08.2013
5. VzK vom 07.01.2014
6. Schlussbericht

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Wir bitten um Kenntnisnahme

 

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin                                                                                                  Datum                            .12.2013

Abteilung Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung                            Tel: 44600

 

 

Bezirksverordnetenversammlung                                                                                    Drucksache Nr.

Mitte von Berlin                                                                                                                              1005/IV

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Vorlage - zur Kenntnisnahme -

 

über

 

Denkmal Moses Mendelssohn

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 22.08.2013 folgendes Ersuchen an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1005/IV):

 

Das Bezirksamt wird ersucht, die Errichtung des Boden-Denkmals "Haus der Hoffnung" für Moses Mendelssohn von Micha Ullmann am Standort "Spandauer Straße 68", wie in den Ausschüssen "Soziale Stadt, QM, Verkehr und Grünflächen" und "Weiterleitung, Kultur und Umwelt" vorgestellt, zu genehmigen und die Errichtung des Denkmals, wofür bis Ende 2013 Fördermittel zur Verfügung stehen, zu unterstützen.

 

Dabei ist einzuhalten, dass die Errichtung des Denkmals keine Vorentscheidung im Bezug auf die nicht abgeschlossene öffentliche Diskussion zur stadtplanerischen Gestaltung des Bereichs um die Marienkirche darstellt.

Der Künstler Michael Ullmann, muss deshalb schriftlich zustimmen, dass im Falle der Ausführung seines Entwurfs dieses Kunstwerks keinen Bestandsschutz gegenüber zukünftigen Planungen, Gestaltungen oder Bebauungen des Areals genießt.

 

a)              Insbesondere dürfen in diesem Areal, also auch auf dem Kunstwerk, sämtliche Veranstaltungen stattfinden (z.B. Weihnachtsmarkt), d.h. dass auch die Stände oder Fahrgeschäfte, die es auf solchen Veranstaltungen gibt, auf dem Kunstwerk stehen können.

b)              Das Kunstwerk wird in Planungen, die den historischen Stadtgrundriss durch Markierungen im Boden darzustellen einbezogen.

c)              Das Kunstwerk steht möglichen Bebauungen des Areals nicht entgegen, wenn die öffentliche Diskussion ergeben sollte, dass das Areal bebaut wird.

 

Das Bezirksamt hat am 17.12.2013 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen.

 

Das Denkmal Moses Mendelssohn wird erst in 2014 hergestellt, weil die BPU-Prüfung durch SenStadtUm erst jetzt abgeschlossen werden konnte. Dadurch verschiebt sich der gesamte Zeitablauf des Projekts. Die Maßnahme wird dann in 2014, durch SenStadtUm finanziert, ausgeführt. Es wird entsprechend den getroffenen Planungs- und Bauauflagen aller Beteiligten so platziert und eingebaut, dass weder vorhandene Veranstaltungen, noch künftige Entwicklungen in diesem besonderen Stadtraum behindert werden.

 


A) Rechtsgrundlage:       § 13  i.V. mit § 36 Bez.VG

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung:

 

              a) Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:               keine

              b) Personalwirtschaftliche Ausgaben:                             keine

 

Berlin,                   

 

 

Bezirksbürgermeister Dr. Hanke                                                        Bezirksstadtrat David

                                                                                                                Für den Leiter der Abteilung

 

 

 
 

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