Drucksache - 0798/IV  

 
 
Betreff: Daten der Einschulungsberichte bereits in der Säuglingsbetreuung berücksichtigen (II)
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksverordnetenversammlung Mitte
Verfasser:Briest Urbatsch 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
21.03.2013 
18. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
21.11.2013 
25. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag vom 12.03.2013
2. Austauschblatt vom 19.03.2013
3. Beschluss vom 21.03.2013
4. VzK Zwischenbericht vom 08.11.2013
5. Beschluss vom 21.11.2013

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

(Text liegt vor)

 

Erledigungsfrist: 20.02.2014

 

 

 


 

Bezirksamt Mitte von BerlinDatum:      .10.2013

Abt.      Tel.:45781

Ges KR 1

 

 

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.

Mitte von Berlin   0798     /IV

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme –

 

über "Daten der Einschulungsberichte bereits in der Säuglingsbetreuung berücksichtigen (II)-"

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 21.03.2013 an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 0798/IV)

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob eine gezielte Thematisierung des Rauchens in Gegenwart von Kindern / in der Stillzeit im Rahmen der Erstbesuche und eine Ausweitung der Rauchaufklärung im persönlichen Gespräch sinnvoll, durchführbar und evaluierbar sind.

 

Hierzu möge das Bezirksamt ebenfalls prüfen, welches Informationsmaterial zum Passivrauchen im Familienhaushalt zu welchen Konditionen erstellt oder z.B. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bezogen werden können.

 

 

Das Bezirksamt hat am  22.10.2013 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als zur Kenntnis zu bringen:

 

Alle Sozialpädagoginnen des KJGD sind vom ärztlichen Leiter dieser Dienststelle im Hinblick auf die risiken des Passivrauchens für Kinder in Innenräumen speziell geschult, insbesondere im Hinblick auf die Vermeidung des plötzlichen Kindstodes in den ersten 6 Lebensmonaten (SIDS). Das Thema der Kindergesundheit ist immer zentraler Punkt jedes Ersthausbesuches und dabei auch das elterliche Rauchen. Die direkte persönliche Ansprache durch  Vertrauenspersonen, wie zum Beispiel durch die Sozialpädagoginnen des KJGD, bewirkt eher einmal eine positive Verhaltensänderung bei nikotinabhängigen Vätern und Müttern als die Verteilung von Informationsbroschüren, egal in welcher Sprache. Verhaltensänderungen bei Suchtkranken durch die Verteilung von Informaterial bewirken zu können, ist aus fachlicher Sicht eher kein probates Mittel zur Wirksamkeit therapeutischer Interventionen bei diesem Klientel (siehe hierzu: Miller, Rollnick . Motivational Interviewing, 2nd ed. New York 2002).

 

 

 

 

A. Rechtsgrundlage:

 

§ 13 i.V.m. § 36 BezVG

 

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

a. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:

 

keine, da nur Sachstandsbericht

 

b. Personalwirtschaftliche Ausgaben:

 

keine, da nur Sachstandsbericht

 

 

Berlin, den        .10.2013

 

 

 

 

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