Drucksache - 0745/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, der Stadtteilvertretung Müllerstraße schnellstmöglich mitzuteilen, welche Bedenken gegen den derzeitigen Beschilderungsentwurf der Stadtteilvertretung bestehen. Insbesondere ist gemeinschaftlich eine zeitnahe Beschilderung unter Berücksichtigung beider Interessen zu realisieren.
Begründung: Im Ausschuss für Stadtentwicklung merkte die Stadtteilvertretung Müllerstraße an, dass es seit nunmehr einem Jahr Dissens bzgl. der Beschilderung der Vertretung gäbe. Dies hat unter anderem zur Folge, dass Angebote der Stadtteilvertretung mangels öffentlicher Sichtbarkeit nicht wahrgenommen werden. Momentan besteht gar keine Beschilderung, es existieren lediglich Aushänge in Papierform im Fenster. Die Verzögerung der Genehmigung hat möglicherweise dazu geführt, dass keine ausreichende Auslastung der Mietersprechstunde stattfindet, da diese den Bürgern unbekannt ist, obwohl hoher Bedarf nach Beratung besteht. Die Stadtteilvertretung sieht schnellen und sofortigen Handlungsbedarf. Sie ist notfalls sogar bereit, sich zu 50% an den Kosten für eine adäquate Beschilderung zu beteiligen. Unverständlich ist die lange Verzögerung der Genehmigung, da die konkreten Bedenken des Bezirksamtes der antragsstellenden Stadtteilvertretung bislang gar nicht mitgeteilt wurden.
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