Drucksache - 0728/III  

 
 
Betreff: Qualifikationen - JobCenter II
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der SPDGesundheit
Verfasser:Neuhaus Matischok-Yesilcimen 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
17.04.2008 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Jugendhilfeausschuss Entscheidung
05.06.2008 
18. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
03.07.2008 
19. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
04.09.2008 
20. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses vertagt   
04.12.2008 
23. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses zurückgezogen   
Gesundheit Entscheidung
24.04.2008 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Soziales und Bürgerdienste Entscheidung

Sachverhalt
Anlagen:
1.Antrag vom 08.04.2008
2. Version BE Gesundheit am 24.04.2008

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Das Bezirksamt wird ersucht, sich beim Jobcenter Mitte dafür einzusetzen, dass Qualifizierungsmaßnahmen für Migrantinnen auf der Grundlage der bereits vorhandenen Qualifikationen und der ermittelten Qualifikationsdefizite ausgerichtet werden. Darüber hinaus sind Qualifikationen in Beschäftigungsfeldern nach den Bedarfen des Arbeitsmarktes zu entwickeln und anzubieten.

 

Begründung:

Das Qualifizierungssystem als arbeitspolitische Konzeption ist auf die Bedarfe des Arbeitsmarktes auszurichten. Die dafür notwendigen Qualifizierungsmaßnahmen sind den Akteuren des Qualifizierungsnetzwerkes als Bedarf zu melden, so dass diese nach den vorhandenen Potentialen zielgerichtete Angebote machen können. U.a. ergeben sich im Bereich der kultursensiblen Kranken- und Altenpflege und der GemeindedolmetscherInnen dauerhafte Beschäftigungsfelder für Migrantinnen.  Für die Zielgruppe der Migrantinnen bedeutet dies, dass an ihren Kompetenzen (z.B. Sprach-, Kulturkompetenz) anzusetzen ist.

 

 

Der Ausschuss für Gesundheit empfiehlt der BVV mehrheitlich die Annahme des Antrages (9 Ja-Stimmen, 2 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung).

 
 

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