Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
30. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 1.2
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 05.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Smentek berichtet, dass sie den Kinder- und Jugendhilfetag besucht hat und die Präsentation des Landes Berlin absolut gelungen fand.

 

Ferner verweist sie auf ein Schreiben der Bundesagentur für Arbeit in Kiel. Mit diesem Schreiben wird die Erlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung erteilt (Anlage 1). In der nächsten bzw. übernächsten Woche wird man sich genau ansehen, in welcher Reihenfolge jetzt welche weiteren Schritte folgen.

 

Bezugnehmend auf die von Herrn Schwanhäußer gestellte Frage betreffend das Schreiben der "Qualitätsoffensive" teilt Frau Smentek mit, dass der Bezirk Mitte nicht zu den Bezirken gehört, der solche Splittung von Leistungen vornimmt und hat vor, morgen in der Jugendstadträte-Sitzung dieses Thema anzusprechen.

 

Des Weiteren muss sie leider mitteilen, dass die für dieses Jahr geplante Jugend-BVV aufgrund der vorhandenen Haushaltssperre nicht stattfinden kann. Man hat sich verständigt, dass im Rahmen des zu diskutierenden Ergänzungshaushaltsplanes 2015 versucht wird, die Jugend-BVV im Haushaltsplan abzusichern und erbittet hierfür die Unterstützung des JHA.

 

Zur Personalausstattung der Berliner Jugendämter berichtet Frau Smentek, dass es einen Brief der Senatorin Frau Scheeres an alle Jugendämter gab. Diese wurden gebeten, zunächst für die regionalen Sozialdienste eine Sachstandsermittlung für die Personalausstattung der RSD aufzuführen. Die entsprechende Tabelle mit den Personalstellen wurde ausgefüllt und an Frau Scheeres zurückgesandt.

 

Sie berichtet kurz über die "Lange Nacht der Familie", die sie für den Bezirk Mitte eröffnen durfte. Sie hofft auch im nächsten Jahr die Aktivitäten fortsetzen zu können.

 

Während des Kiezspazierganges durch Moabit gab es eine grundsätzliche Frage, nämlich inwieweit es möglich ist, dass Jugendhilfeeinrichtungen das Kletterzentrum des Deutschen Alpenvereins zu Sonderkonditionen nutzen können. Auf Nachfrage ist es so, dass der Deutsche Alpenverein für das Kletterzentrum am Poststadion Einrichtungen der Jugendhilfe Nachlässe von 42 bis 50 Prozent gewährt.

 

Frau Goral berichtet zur Personalsituation, dass zum 01.04. und 01.05.2014 die freien Stellen im RSD besetzt wurden. Durch die zu erwartende Fluktuation zeichnet sich aber bereits ab September wieder ein Verlust bei den Stellenbesetzungen ab.

 

Im Rahmen der Mitarbeiterversammlung gab es einige Vorschläge zur Entlastung des RSD. Einer davon ist die Beteiligung aller Bereiche des Jugendamtes am bezirklichen Krisendienst.

 

Bisher hat ein/e SozialarbeiterIn des RSD einen Tag Handynotdienst und ein/e weitere SozialarbeiterIn des RSD steht für den "Co-Dienst" zur Verfügung, falls ein Hausbesuch stattfinden muss.

 

Dieser Co-Dienst soll künftig nicht nur, aber auch, von anderen Bereichen des Jugendamtes wahrgenommen werden. Dies soll ab 01.08.2014 in den Probelauf gehen.

 

Zum beabsichtigten Tausch der Themen für Juli und September teilt Frau Goral mit, dass Frau Smentek im Juli im Urlaub ist und dass es im Moment nicht zu schaffen ist bis Juli die Themen "Jugendberufshilfe" und "Berufsagentur" vorzubereiten. Aus diesen Gründen wurde um Tausch der Themen Juli / September gebeten.

 
 

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